Titel und Cover ließen mich auf den Leseeindruck stürzen. "Kuchen backen in Kigali" klingt nach Spaß, lachen und Zuckerguss. In dem Leseeindruck stieß ich auf Unsichherheit, Leid und Tod. Es fällt mir schwer den Leseeindruck zu bewerten. Ich finde das die unangenehme Stimmung, die von dem Gespräch ausgeht, auf den Leser übergeht und dort bleibt. Trotz der Tragik im Inhalt, hatte ich mir ein wenig mehr Herzlichkeit erwartet.
Die Idee von einer Kuchenbäckerin inmitten schwerer Zeiten ist an sich nicht schlecht. Nur wirkt die Umsetzung einfach. Vielleicht urteile ich zu vorschnell, aber diese Idee könnte mehr Gefühle auslösen. Es werden zwar schreckliche Ereignisse beschrieben, doch wirken diese eher so nebenher erzählt, ohne entsprechend starke traurige Gefühle bei mir auszulösen. Es könnte ein gutes Buch werden, wenn es von jedem mehr geben würde. Mehr Tragik, mehr Herzlichkeit.
Die Idee von einer Kuchenbäckerin inmitten schwerer Zeiten ist an sich nicht schlecht. Nur wirkt die Umsetzung einfach. Vielleicht urteile ich zu vorschnell, aber diese Idee könnte mehr Gefühle auslösen. Es werden zwar schreckliche Ereignisse beschrieben, doch wirken diese eher so nebenher erzählt, ohne entsprechend starke traurige Gefühle bei mir auszulösen. Es könnte ein gutes Buch werden, wenn es von jedem mehr geben würde. Mehr Tragik, mehr Herzlichkeit.