Angel, die Hauptfigur in diesem Buch, backt Kuchen, nicht irgendwelche Kuchen, sondern am liebsten möglichst bunte Kuchen. So farbenfroh wie das Buchcover, so bunt sind auch die Farben, die Angel, zum Backen verwendet. Angel stammt ursprünglich aus Tansania, lebt aber jetzt mit Ihrem Mann und den 5 Enkelkindern in Ruanda. Dort ist sie berühmt für ihre Torten. Sie erwartet hohen Besuch. Leider jedoch bestellt Mrs. Wanyika, die Frau des tansanischen Botschafters eine Torte, die so ganz und gar nicht im Sinne von Angel ist, nämlich eine fast rein weiße, westliche Torte. Angel macht auf mich den Eindruck einer zupackenden afrikanischen Mama, die für jedes Problem eine Lösung findet. Sie ist mir sehr sympathisch.
Geht es hier dem ersten Anschein nach nur ums Kuchenbacken, so steckt doch auf den zweiten Blick wesentlich mehr dahinter. Das Buch erzählt Geschichten über Afrika, Geschichten, die hinter den farbenfrohen Kulissen spielen, Geschichten von Krankheiten, Kriegen, Armut, Gewalt. Alltägliche Geschichten Afrikas. Der Autorin gelingt es auf zauberhafte Weise ernste Themen in einen locker geschriebenen Roman zu verpacken.
Geht es hier dem ersten Anschein nach nur ums Kuchenbacken, so steckt doch auf den zweiten Blick wesentlich mehr dahinter. Das Buch erzählt Geschichten über Afrika, Geschichten, die hinter den farbenfrohen Kulissen spielen, Geschichten von Krankheiten, Kriegen, Armut, Gewalt. Alltägliche Geschichten Afrikas. Der Autorin gelingt es auf zauberhafte Weise ernste Themen in einen locker geschriebenen Roman zu verpacken.