Neue Morde aus Fjällbacka

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Als treue Anhängerin der Fjällbacka-Krimis von Camilla Läckberg ist jeder neue Band der Serie für mich eigentlich sowieso ein „Must-have“. Ich mag einfach die Ermittlerin Erika Falck, die nicht nur gegen ihr Familienchaos und ihre Pfunde kämpft sondern quasi so nebenbei noch ihren Mann Patrick bei der Aufklärung von Mordfällen unterstützt.
Dabei kommt sie aber so gar nicht als „Superwoman“ daher, sondern sehr sympathisch und mit einigen menschlichen Sschwächen.
Im neuen Krimi „Kuckuckskinder“ geht es allerdings um eine besonders spannende und knifflige Reihe von Morden : Zunächst wird ein Fotograf kurz vor seiner Ausstellung ermordet, später werden dann der Sohn eines seiner Freunde und dessen beide Kinder quasi grausam hingerichtet. Nur allmählich wird klar, dass die Gründe für die Tötungen bis weit in die Vergangenheit reichen und dass ein ausgeklügelter Racheplan hinter all diesem steckt. Da die betroffenen Familien zum Bekanntenkreis des Ermittlerduos Erica und Patrick gehören, sind sie emotional dieses Mal besonders involviert. Außerdem wird Erica im Laufe der Geschichte mit einem Ereignis konfrontiert, das sie vor eine schwerwiegende Entscheidung stellen wird.
Auch im Polizeiteam von Fjällbacka türmen sich im privaten Bereich dunkle Wolken am Horizont auf: Chef Mellberg muss die Krebserkrankung seiner Frau verkraften.
Das neue Buch von Camilla Läckberg lebt wieder sehr von der nordischen Atmosphäre. Da stimmt von der Zimtschnecke bis zum Familiendrama auf der einsamen Schäreninsel alles. Das ist auch das Besondere, das diese Romane ausmacht.
Ich habe die Lektüre mal wieder sehr genossen und glaube, dass es vielen Fans nordischer Krimis ebenso gehen wird. Ich freue mich also jetzt schon wieder auf den nächsten Band.
Das Cover ist super-schön, ein echter Hingucker.