Die Polizistin Eva Flessner findet ihre beste Freundin Petra und deren gesamte Familie ermordet in ihrem Haus auf. Sie macht sich auf die Suche nach dem Mörder und dessen Motiv. Dabei merkt sie, dass die angeblich so heile Familienwelt ihrer Freundin gar nicht stimmte, denn ihr Mann Robert hat sie immer wieder brutal geschlagen, was Petra aber sehr gut vor ihrer Umwelt verbergen konnte. Eva ermittelt auf eigene Faust und lernt dabei Falk Stucke kennen, der einen Sicherheitsdienst in einem Einkaufszentrum betreibt.
Währenddessen hat der Mörder sich eine weitere Familie ausgesucht: Er entführt den Vater und bietet sich der restlichen Familie als besserer Vater und Ehemann an. Leider wollen die Ehefrau und die beiden Töchter das nicht so schnell verstehen, wie er sich das vorstellt. Und leider kommt ihm Eva Flessner in die Quere…
Das ist mal ein ausgefallener Ansatz, einen gewalttätigen Vater aus der Familie zu reißen und sich als besseren Vater anzubieten. Natürlich kann das nicht funktionieren, das weiß der Leser ganz gut und wird darin auch bestätigt. Man ahnt bald, wer hinter der Idee des besseren Ersatzvaters steckt, der dann halt zum Mörder wird, wenn seine Vorstellungen nicht umgesetzt werden können. Parallel zu den verschiedenen Handlungssträngen um den Mörder und um Evas Suche nach ihm erschließt sich nach und nach die Motivation des Täters. Dabei stellt der Autor genau die Sichtweise des Täters in den Mittelpunkt, arbeitet nach und nach seine Vorstellungen immer deutlicher heraus. Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich schnell lesen. Etwas ratlos hat mich das Ende hinterlassen, sollte es etwa eine Fortsetzung dazu geben?
Dazu hat mir dann aber trotz allem das gewisse Etwas gefehlt, die Spannung, die ich erwartet hatte, die Tiefe in der Ausgestaltung der Charaktere… Ärgerlich ist die schlechte Qualität der Buchverarbeitung, meines hatte bereits vom Verlag aus Falten am Buchrücken.
Währenddessen hat der Mörder sich eine weitere Familie ausgesucht: Er entführt den Vater und bietet sich der restlichen Familie als besserer Vater und Ehemann an. Leider wollen die Ehefrau und die beiden Töchter das nicht so schnell verstehen, wie er sich das vorstellt. Und leider kommt ihm Eva Flessner in die Quere…
Das ist mal ein ausgefallener Ansatz, einen gewalttätigen Vater aus der Familie zu reißen und sich als besseren Vater anzubieten. Natürlich kann das nicht funktionieren, das weiß der Leser ganz gut und wird darin auch bestätigt. Man ahnt bald, wer hinter der Idee des besseren Ersatzvaters steckt, der dann halt zum Mörder wird, wenn seine Vorstellungen nicht umgesetzt werden können. Parallel zu den verschiedenen Handlungssträngen um den Mörder und um Evas Suche nach ihm erschließt sich nach und nach die Motivation des Täters. Dabei stellt der Autor genau die Sichtweise des Täters in den Mittelpunkt, arbeitet nach und nach seine Vorstellungen immer deutlicher heraus. Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich schnell lesen. Etwas ratlos hat mich das Ende hinterlassen, sollte es etwa eine Fortsetzung dazu geben?
Dazu hat mir dann aber trotz allem das gewisse Etwas gefehlt, die Spannung, die ich erwartet hatte, die Tiefe in der Ausgestaltung der Charaktere… Ärgerlich ist die schlechte Qualität der Buchverarbeitung, meines hatte bereits vom Verlag aus Falten am Buchrücken.