Kuckucksmörder

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nellsche Avatar

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Eva Flessner ist Polizistin in Dortmund. Als sie von der Mutter ihrer Freundin Petra einen Anruf erhält, dass sie sich Sorgen um Petra macht, weil sie schon ein paar Tage nichts von ihrer Tochter gehört hat. Eva macht sich auf, um nach ihrer Freundin und der Familie zu sehen. Als sie beim deren Haus ankommt, ist alles dunkel. Mit einem Ersatzschlüssel verschafft sie sich Zugang ins Haus. Was sie dann entdecken muss, ist die pure Grausamkeit: Ihre Freundin, der Mann Robert sowie die beiden Kinder Hannah und Sebastian wurden auf grausame Weise hingerichtet. Eva muss herausfinden, was geschehen ist und fängt auf eigene Faust an zu ermitteln. Währenddessen hat sich der Täter einer neuen Familie zugewandt.
Neben den Ermittlungen von Eva Flessner wird auch der Täter offen dargestellt, was ihn antreibt und was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er ist. Und natürlich auch der Hintergrund für seine Taten. Die Gedankengänge des Täters werden gut dargestellt. Der Leser muss nicht rätseln, wer denn der Mörder ist, sondern sich „nur“ auf den Täter und dessen Vergangenheit und jetziges Handeln einlassen. Da mich die Geschichte nicht so ganz gefangen hat, aber trotzdem gut war, vergebe ich 4 Sterne.