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bücherwurm78 Avatar

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Im Prolog erlebt man mit, wie Robert von einem Unbekannten gefoltert und gezwungen wird, seine „Schuld“ aufzuschreiben. Eva Flessner, eine Polizistin, wird von der Mutter ihrer Freundin Petra angerufen, da diese seit Tagen nicht erreichbar ist. Eva verspricht im Haus nachzusehen. Dort macht sie eine grausige Entdeckung. Petra, ihr Mann Robert und die Kinder Hannah und Sebastian liegen ermordet im Haus.

Die Inhaltsbeschreibung hat mich auf das Buch neugierig gemacht und auch die ersten Seiten haben sich richtig gut angelesen. Es war gleich Spannung vorhanden, nicht nur durch den Prolog, sondern auch bereits durch Kapitel 1, in welchem Eva die befreundete Familie ermordet im Haus auffinden muss. Den Rest des Buches hatte ich auch sehr schnell durchgelesen, was einerseits an dem flüssigen Schreibstil lag, aber auch an der Kürze des Buches. Ich fand das Buch zwar im Allgemeinen ganz gut, aber ich finde die Spannung und das was die ersten Seiten versprochen haben, hat der Thriller nicht gehalten. Es ging im Buch dann eigentlich nur noch um eine Tat des „Kuckucksmörders“, der ja ebenfalls von Anfang an fest stand, so dass auch hier die Neugier und Spannung aus dem Buch genommen war, wer jetzt der Täter ist.