Reifeprüfung

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Pilbara wird für Lena der erste Stein ihrer Reifeprüfung sowohl beruflich als auch privat. Hier mutiert die junge Frau von einem großstadtverwöhnten Shoppinggirl zu einem ideenreichen verantwortungsbewussten Arbeitstier.

Lena ist eine junge Ingenieurin die gerade von der Uni kommt und ihr erstes Projekt, ausgerechnet im Outback, übernehmen soll. Angekommen im Outback sind ab der ersten Begegnung zunächst mal die meisten gegen sie einzig Sharon mit der sie sich anfreundet und Ethel die ihr gute Tipps zum überleben in der Dongarsiedlung gibt. Auf der Baustelle arbeiten 2 Firmen die sich gegenseitig nicht gerade freundlich gegenüberstehen und ausgerechnet die andere Seite stellt den Bauleiter Dan der Lena einiges Kopfzerbrechen bereitet aber sie fühlt sich vom ersten Moment an zu ihm hingezogen.

Als Lena merkt das man sie nicht für voll nimmt zeigt sie zum ersten mal Position und bekommt eine Aufgabe. Hier versucht sie mit Können und weiblicher Intuition die Menschen auf der Baustelle zusammenzubringen und tatsächlich Lena wird anerkannt. Trotz aller in der Weg gelegten Steine und Intrigen setzt sich Lena durch und bringt einige Verbesserungen im Ablauf ein die den Zeitplan wieder ins Recht Lot bringen.

Da wäre nur noch das Problem mit Dan er und sie kreisen wie Sterne um den Planeten und es bedarf viel Ehrlichkeit, Konfliktfähigkeit und Schlichtungsvermögen bis alles an seinem Platz ist wie es sein sollte und das bringt auf dem Weg einige Überraschungen mit sich. Am Ende weiß Lena genau wo und zu wem sie gehört.

Fazit : Dieses Buch ist eine Hommage an alle Frauen die in einer solchen Situation arbeiten. Mit Witz und einigen Tipps die durchaus verwertbar sind hat mich das Buch doch sehr überrascht. Es liest sich als leichte Lektüre mit einem Augenzwinkern und bleibt dabei ernst ohne in die Lächerlichkeit abzugleiten. Es hat sehr viel Spaß gemacht diese Buch zu lesen daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.