Besondere Stimmung
Kummersee
Iver Niklas Schwarz
Thriller, 544 Seiten
Bruder und Schwester schleichen sich verbotener Weise an einem heißen Sommertag 1990 an den Kummersee, einem versteckten See im Wald im ehemaligen Grenzgebiet. Der Ausflug zum Schwimmen endet tödlich für Bruder Tom, als er seine Schwester Lena vor einem Angriff im Wasser durch ein unbekanntes Wesen rettet. Seitdem ist Lena klar: Im See lauert etwas Unheimliches.
30 Jahre später kehrt sie in ihr Heimatdorf am See zurück. Als Polizistin soll sie ein Vermessungsteam schützen, welches die Gegebenheiten vor Ort für ein mögliches Atommüll-Endlager prüfen soll. Das Team muss sich dabei mit vielen Gegnern auseinandersetzen, Umweltaktivisten und die Dorfbevölkerung, ja sogar Lenas Mutter zeigen deutlich, wie unerwünscht die Fremden sind.
Lena will Ihren Einsatz nutzen um die Wahrheit über den Tod ihres Bruders herauszufinden. Dabei bekommt sie Unterstützung von Andi, einem Dokumentarfilmer und besten Freund ihres verstorbenen Bruders. Nur, wem kann sie trauen?
Die Geschichte beginnt gleich mit der großen Tragödie in Lenas Leben und schwenkt rasch in die Gegenwart um und den Widrigkeiten mit denen Lena und das Vermessungsteam zu kämpfen haben. Schnell wird der Hass spürbar, mit denen sie konfrontiert werden. Dabei geschehen seltsame Ereignisse und als Leser ist man hin und hergerissen dabei an ein mysteriöses Wesen zu denken oder an eine rationale Erklärung zu glauben. Diese besondere Stimmung verursacht, dass man geradezu durch die Kapitel fliegt. Und auch als man sich bereits im Finale wähnt, setzt der Autor noch einen drauf. Das Finale ist sowohl spannend als auch relativ brutal.
Es war mein erstes Buch des Autors. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er schreibt flüssig und erhält die Spannung bis zum Ende.
Fazit: Ein guter sehr guter Thriller, ein tolles Debüt mit einer ganz besonderen Stimmung, das den Leser bis zum Schluss rätseln und mitfiebern lässt. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte.
Iver Niklas Schwarz
Thriller, 544 Seiten
Bruder und Schwester schleichen sich verbotener Weise an einem heißen Sommertag 1990 an den Kummersee, einem versteckten See im Wald im ehemaligen Grenzgebiet. Der Ausflug zum Schwimmen endet tödlich für Bruder Tom, als er seine Schwester Lena vor einem Angriff im Wasser durch ein unbekanntes Wesen rettet. Seitdem ist Lena klar: Im See lauert etwas Unheimliches.
30 Jahre später kehrt sie in ihr Heimatdorf am See zurück. Als Polizistin soll sie ein Vermessungsteam schützen, welches die Gegebenheiten vor Ort für ein mögliches Atommüll-Endlager prüfen soll. Das Team muss sich dabei mit vielen Gegnern auseinandersetzen, Umweltaktivisten und die Dorfbevölkerung, ja sogar Lenas Mutter zeigen deutlich, wie unerwünscht die Fremden sind.
Lena will Ihren Einsatz nutzen um die Wahrheit über den Tod ihres Bruders herauszufinden. Dabei bekommt sie Unterstützung von Andi, einem Dokumentarfilmer und besten Freund ihres verstorbenen Bruders. Nur, wem kann sie trauen?
Die Geschichte beginnt gleich mit der großen Tragödie in Lenas Leben und schwenkt rasch in die Gegenwart um und den Widrigkeiten mit denen Lena und das Vermessungsteam zu kämpfen haben. Schnell wird der Hass spürbar, mit denen sie konfrontiert werden. Dabei geschehen seltsame Ereignisse und als Leser ist man hin und hergerissen dabei an ein mysteriöses Wesen zu denken oder an eine rationale Erklärung zu glauben. Diese besondere Stimmung verursacht, dass man geradezu durch die Kapitel fliegt. Und auch als man sich bereits im Finale wähnt, setzt der Autor noch einen drauf. Das Finale ist sowohl spannend als auch relativ brutal.
Es war mein erstes Buch des Autors. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, er schreibt flüssig und erhält die Spannung bis zum Ende.
Fazit: Ein guter sehr guter Thriller, ein tolles Debüt mit einer ganz besonderen Stimmung, das den Leser bis zum Schluss rätseln und mitfiebern lässt. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte.