Das Böse aus dem See
Die 42-jährige Lena kehrt in ihr Heimatdorf zurück und damit an den Ort, wo vor dreißig Jahren ihr großer Bruder Tom tragisch ums Leben kam. Im Kummersee lebt etwas Böses, das ihren Bruder geholt hat, da ist sich Lena sicher. Niemand hat ihr damals geglaubt und eine große Schuld auf dem neunjährigen Mädchen abgeladen. Mittlerweile ist sie Polizistin und begleitet mit ihrem Kollegen zum Schutz vor Sabotage ein Vermesserteam an den Kummersee. Doch in ihrem Heimatdorf ist sie nicht willkommen. Niemand dort will eine neue Endlangerstätte im Wendland. Doch es kommt zur Sabotage und dann verschwindet ein Kollege des Vermesserteams und Lenas Martyrium beginnt erneut.
Die Frage, was eigentlich dahinter steckt, hat mich immer wieder zum Weiterlesen animiert. Die Mischung aus Thriller und wahren Fakten sorgt für eine geladene Mischung, die atmosphärisch mysteriös und düster daherkommt. Die Spannungskurve steigt gemächlich an, um dann zum Ende zu eskalieren. Lena ist der Anker und ihr Handeln bleibt stets authentisch und nachvollziehbar. Ingesamt war es mir für einen Thriller zu ausschweifend und langatmig und mich haben, abgesehen von Lena und ihrem Kollegen Malik, die anderen Charakter auch nicht überzeugen können. Trotzdem ein unterhaltsames Debüt mit heftigem Ende, aber kein Thriller, der mir im Gedächtnis bleiben wird.
Die Frage, was eigentlich dahinter steckt, hat mich immer wieder zum Weiterlesen animiert. Die Mischung aus Thriller und wahren Fakten sorgt für eine geladene Mischung, die atmosphärisch mysteriös und düster daherkommt. Die Spannungskurve steigt gemächlich an, um dann zum Ende zu eskalieren. Lena ist der Anker und ihr Handeln bleibt stets authentisch und nachvollziehbar. Ingesamt war es mir für einen Thriller zu ausschweifend und langatmig und mich haben, abgesehen von Lena und ihrem Kollegen Malik, die anderen Charakter auch nicht überzeugen können. Trotzdem ein unterhaltsames Debüt mit heftigem Ende, aber kein Thriller, der mir im Gedächtnis bleiben wird.