Kummersee - See des Grauens
Lena ist auch nach vielen Jahren noch in ihrem Kindheitstrauma gefangen. Der Tod ihres Bruders vor über 30 Jahren und die damit verbundenen Geschehnisse am Kummersee haben sie nie losgelassen. Nun, als Polizistin, erhält sie die Chance, in ihre Heimat zurückzukehren und sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie soll die Vermessungsarbeiten für ein umstrittenes Bauprojekt begleiten und die Vermesser vor Umweltaktivisten und aufgebrachten Bürgern schützen. Doch in dem kleinen Dorf, in dem sie aufgewachsen ist, trifft sie auf puren Hass. Niemand ist bereit, mit ihr zu sprechen; im Gegenteil, sie wird massiv bedroht und soll Horlow so schnell wie möglich verlassen.
Das Vermessungsteam bleibt jedoch unbeeindruckt von den Drohungen und möchte den Job zügig abschließen. Auch Lena gibt nicht auf. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, sich ihrer Vergangenheit und den schrecklichen Ereignissen von damals zu stellen. Doch das Grauen kehrt zurück – im wahrsten Sinne des Wortes. Bald gibt es die ersten Toten, und die Antworten auf die Geschehnisse bleiben aus. Doch Lena bleibt entschlossen.
Besonders gut gefallen hat mir Lena als Protagonistin. Ihre persönliche Lebensgeschichte wird äußerst glaubhaft dargestellt, und man kann nachvollziehen, warum sie in diesen gefährlichen Situationen so handelt. Nur so kann sie mit dem Trauma abschließen, das sie als Kind erlebt hat. Das Buch beginnt mit den dramatischen Geschehnissen von damals, und der Autor gelingt es überzeugend, die Ereignisse aus der Sicht eines Kindes darzustellen. Beim Lesen läuft einem kalt den Rücken herunter, und man hofft bis zum Schluss, dass vielleicht doch noch alles gut ausgeht.
Die Handlung ist fesselnd, dramatisch und packend – vom Anfang bis zum Ende. Der Autor schreibt in einem angenehmen Tempo, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und wohlverdiente fünf Lesesterne.
Das Vermessungsteam bleibt jedoch unbeeindruckt von den Drohungen und möchte den Job zügig abschließen. Auch Lena gibt nicht auf. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, sich ihrer Vergangenheit und den schrecklichen Ereignissen von damals zu stellen. Doch das Grauen kehrt zurück – im wahrsten Sinne des Wortes. Bald gibt es die ersten Toten, und die Antworten auf die Geschehnisse bleiben aus. Doch Lena bleibt entschlossen.
Besonders gut gefallen hat mir Lena als Protagonistin. Ihre persönliche Lebensgeschichte wird äußerst glaubhaft dargestellt, und man kann nachvollziehen, warum sie in diesen gefährlichen Situationen so handelt. Nur so kann sie mit dem Trauma abschließen, das sie als Kind erlebt hat. Das Buch beginnt mit den dramatischen Geschehnissen von damals, und der Autor gelingt es überzeugend, die Ereignisse aus der Sicht eines Kindes darzustellen. Beim Lesen läuft einem kalt den Rücken herunter, und man hofft bis zum Schluss, dass vielleicht doch noch alles gut ausgeht.
Die Handlung ist fesselnd, dramatisch und packend – vom Anfang bis zum Ende. Der Autor schreibt in einem angenehmen Tempo, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und wohlverdiente fünf Lesesterne.