Spannung mit Hindernissen
Durch den Bezug in der Werbung zu Stephen King und Wolfgang Dorn hatte ich mir tatsächlich mehr von diesem Mystery -Thriller versprochen und auch durchwachte Nächte eingeplant… nun, es kam anders.
Der Beginn ist gelungen. Der Thriller startet direkt sehr spannend und für mich hoch emotional. Damit hatte er mich überzeugt – der Einstieg war gemacht.
Im Laufe der Geschichte habe ich jedoch einige Längen bemerkt, die insgesamt zur Verlangsamung des Erzählflusses und somit auch zu einer Entspannung des Lesers und somit zu einem Spannungsabfall führen. Das hat der Geschichte insgesamt nicht gut getan, denn so habe (zumindest) ich mehr Zeit gehabt, die Geschichte im Einzelnen gedanklich zu zerpflücken und auf ihre Plausibilität zu prüfen. Dieser Prüfung hat sie nicht standgehalten. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich an dieser Stelle nur allgemein auf den letzten Abschnitt der Erzählung hinweisen.
Es ist ein solider Thriller, der zunächst etwas mystisches einbringt- dann aber nicht konsequent verfolgt. Er lässt sich gut lesen, hat mich aber nicht atemlos zurückgelassen und auch nicht veranlasst, den Thriller trotz Müdigkeit weiterzulesen.
Genervt hat mich, dass die „traumatisierte“ Hauptperson Polizistin Lena Wolf wie von Zauberhand keine entsprechenden Einschränkungen mehr zu haben scheint, als es die Geschichte für die Spannung benötigte. Ein solcher Logikbruch ist für mich ebenso schwierig, wie der Umstand, dass die Polizistin ständig von einem Journalisten gerettet wird- das arme Mädchen.
Ich kann daher das Buch nur eingeschränkt empfehlen.
Der Beginn ist gelungen. Der Thriller startet direkt sehr spannend und für mich hoch emotional. Damit hatte er mich überzeugt – der Einstieg war gemacht.
Im Laufe der Geschichte habe ich jedoch einige Längen bemerkt, die insgesamt zur Verlangsamung des Erzählflusses und somit auch zu einer Entspannung des Lesers und somit zu einem Spannungsabfall führen. Das hat der Geschichte insgesamt nicht gut getan, denn so habe (zumindest) ich mehr Zeit gehabt, die Geschichte im Einzelnen gedanklich zu zerpflücken und auf ihre Plausibilität zu prüfen. Dieser Prüfung hat sie nicht standgehalten. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich an dieser Stelle nur allgemein auf den letzten Abschnitt der Erzählung hinweisen.
Es ist ein solider Thriller, der zunächst etwas mystisches einbringt- dann aber nicht konsequent verfolgt. Er lässt sich gut lesen, hat mich aber nicht atemlos zurückgelassen und auch nicht veranlasst, den Thriller trotz Müdigkeit weiterzulesen.
Genervt hat mich, dass die „traumatisierte“ Hauptperson Polizistin Lena Wolf wie von Zauberhand keine entsprechenden Einschränkungen mehr zu haben scheint, als es die Geschichte für die Spannung benötigte. Ein solcher Logikbruch ist für mich ebenso schwierig, wie der Umstand, dass die Polizistin ständig von einem Journalisten gerettet wird- das arme Mädchen.
Ich kann daher das Buch nur eingeschränkt empfehlen.