Der Friedhof der verlorenen Illusionen

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cabotcove Avatar

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Mit 20 ist Julie Lemaire schon recht resigniert und mit ihrer Selbstachtung ist es auch nicht weit her... Sie arbeitet als Kassiererin und als Geld in ihrer Kasse fehlt, weiß sie zwar, dass es eine Kollegin genommen hat, doch sie verrät sie nicht. Sie hat einen kleinen Sohn, Lulu.

Paul Moissac ist 51 Jahre alt, wurde von seiner Frau Marlene nach 30 Ehejahren vor einem Monat verlassen und spricht Julie bei der Arbeit an, weil ihm auffällt, dass sie traurig ist. Er ist der Erste, der nach langer Zeit nett zu ihr ist...

Wir lernen noch kurz Jerome kennen, der von seiner Arbeit als Arzt eine Auszeit braucht und zum Ferienhaus seines Vaters in die Bretagne „fliehen“ möchte.

Teilweise erzählt Julie ihre Geschichte selbst, das bringt sie dem Leser noch näher. Sie ist sehr sympathisch und ich möchte sehr gerne wissen, wie/ob sie ihr Glück findet, denn das wünscht man ihr schon seit der ersten Seite.