Reise ins Glück

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jjbert Avatar

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Klingt nach einem wunderschönen Roman für den Frühling, die Gefühle erwachen.
Die Handlung dreht sich um Julie, die seit zwei Jahren an einer Supermarktkasse arbeitet, um für sich und ihren Sohn Lulu zu sorgen. Der Job macht ihr keinen Spaß, die Kunden sind meist unfreundlich, schnauzen sie nur an und machen ihr Vorwürfe, doch Julie erträgt es tapfer.
Eines Tages hat sie einen Kunden, der anscheinend überhaupt keine Ahnung hat vom Einkaufen, er hat vergessen die Äpfel zu wiegen und nachdem er zurückgegangen ist, um dies zu tun, hat er auch noch den Code, aber es ist ihm egal. Er spricht sie mit Julie an, was vorher noch kein einziger Kunde getan hat und seine nette Art beeindruckt sie und hilft ihr an das Gute im Menschen zu glauben. Bei diesem Mann handelt es sich um Paul, der nun Single ist, da seine Ehefrau nach 30 Jahren keine Lust mehr hatte mit ihm zu leben, also ist sie kurzerhand ausgezogen. Nun muss er einkaufen gehen. Aber die Frau an der Kasse ist sehr nett, sie nimmt sich Zeit und verurteilt ihn nicht. Zwischen den beiden herrscht eine Verbindung.

Es werden auf den ersten wenigen Seiten Andeutungen gemacht und Personen eingeführt, die mich zu verschiedenen Schlussfolgerungen bringen, u.a. dass Paul gewiss noch einmal in den Supermarkt kommen wird, dass Jerome über den man nur ein bisschen etwas erfährt, vermutlich der Sohn von Paul ist und die Erwähnung eines Häuschens in der Bretagne bringt mich zu der Annahme, dass Jerome, Paul, Julie und ihr Sohn Lulu gewiss dort aufeinander treffen werden.

Ich bin sehr darauf gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt, und ob meine Vermutungen sich bewahrheiten. :) Die ersten Seiten klingen vielversprechend, ein französischer Feel-Good-Roman.