Die Leseprobe dieser Geschichte um Julie liess den Schluss zu, dass mit Paul alles anders werden könnte. Es wurde anders - aber ganz anders als erwartet. Der unbeschwerte Urlaub von Julie, ihrem kleinen Sohn Lulu, Paul und dessen Sohn Jérôme scheint eine Fortsetzung in die Zukunft zu finden. Dass in dieses Glück die Tragödie eines Autounfalles einbricht, erwartet der Leser bis dahin keineswegs. Die Autorin beschreibt die nachfolgenden Szenen so detailliert und fundiert - als hätte sie das alles selbst erlebt. Hat sie auch, wenn auch in anderer Form.
Der Verlust eines Kindes ist Horror pur. Die Beschreibung von Julie, wie sie kämpft um das Leben ihres Lulu bis hin zum Loslassen rührt zu Tränen. Dort musste ich das Buch weglegen, zuviel Trauer vor dem Einschlafen. Schade, dass zum Schluss so viel Friede, Freude und Glück gebündelt daherkommt. Es nimmt dem Ganzen den bisherigen Tiefgang. Und Tiefgang hat diese Geschichte, unzweifelhaft. Der Schreibstil ist sehr schön und gepflegt, der Leser spürt, dass die Autorin betroffen ist.
Das Cover täuscht darüber hinweg, dass die Geschichte eigentlich sehr traurig ist - abgesehen vom Schluss.
Der Verlust eines Kindes ist Horror pur. Die Beschreibung von Julie, wie sie kämpft um das Leben ihres Lulu bis hin zum Loslassen rührt zu Tränen. Dort musste ich das Buch weglegen, zuviel Trauer vor dem Einschlafen. Schade, dass zum Schluss so viel Friede, Freude und Glück gebündelt daherkommt. Es nimmt dem Ganzen den bisherigen Tiefgang. Und Tiefgang hat diese Geschichte, unzweifelhaft. Der Schreibstil ist sehr schön und gepflegt, der Leser spürt, dass die Autorin betroffen ist.
Das Cover täuscht darüber hinweg, dass die Geschichte eigentlich sehr traurig ist - abgesehen vom Schluss.