Eine kulinarische Weltreise
Johann Lafer bietet hier mit dem Werk "L wie Lafer" eine umfassende Reise durch die kulinarische Welt seiner 100 Lieblingsgerichte.
Auf knapp unter 300 Seiten wird den Lesern und (Hobby-)Köchen Lust am Nachkochen vermittelt. Das Buch selbst überzeugt durch eine sehr hochwertige Haptik, eine klare Struktur und fantastische Fotoaufnahmen der jeweiligen Gerichte.
Von A wie Ahornsirup bis Z wie Zwetschgenknödel wird hier ein breites Spektrum der heimischen, aber auch der internationalen Küche abgebildet.
In den einzelnen Kapiteln geht der Autor im Aufbau einer typischen Menüfolge nach. Von der Vorsuppe bis zum Dessert ist an alles gedacht.
Im Bereich Hauptspeisen findet man Alternativen von Fleisch über Fisch bis hin zu vegetarischen Varianten. Ein rein veganes Kapitel findet sich hingegen nicht.
Lafer-typisch gelingt es dem Verfasser leider nicht immer, den Spagat zwischen Haute Cuisine und klassischer Hausmannskost zu treffen. Vermeintlich einfache Gerichte werden zuweilen sehr ausladend und kompliziert beschrieben, hochanspruchsvolle und exotische Speisen dagegen auf einer Doppelseite kurz abgehandelt.
Zum Schmökern, Stöbern und Erleben ist das Buch eine klare Empfehlung an alle Leser.
Für Küchenanfänger ist es zum Nachkochen allerdings eher weniger geeignet. Allein aufgrund der nicht immer haushaltstypischen Zutatenlisten empfiehlt sich hier schon etwas Küchenerfahrung. Nur dafür würde ich bei der Bewertung einen halben Stern abziehen.
Auf knapp unter 300 Seiten wird den Lesern und (Hobby-)Köchen Lust am Nachkochen vermittelt. Das Buch selbst überzeugt durch eine sehr hochwertige Haptik, eine klare Struktur und fantastische Fotoaufnahmen der jeweiligen Gerichte.
Von A wie Ahornsirup bis Z wie Zwetschgenknödel wird hier ein breites Spektrum der heimischen, aber auch der internationalen Küche abgebildet.
In den einzelnen Kapiteln geht der Autor im Aufbau einer typischen Menüfolge nach. Von der Vorsuppe bis zum Dessert ist an alles gedacht.
Im Bereich Hauptspeisen findet man Alternativen von Fleisch über Fisch bis hin zu vegetarischen Varianten. Ein rein veganes Kapitel findet sich hingegen nicht.
Lafer-typisch gelingt es dem Verfasser leider nicht immer, den Spagat zwischen Haute Cuisine und klassischer Hausmannskost zu treffen. Vermeintlich einfache Gerichte werden zuweilen sehr ausladend und kompliziert beschrieben, hochanspruchsvolle und exotische Speisen dagegen auf einer Doppelseite kurz abgehandelt.
Zum Schmökern, Stöbern und Erleben ist das Buch eine klare Empfehlung an alle Leser.
Für Küchenanfänger ist es zum Nachkochen allerdings eher weniger geeignet. Allein aufgrund der nicht immer haushaltstypischen Zutatenlisten empfiehlt sich hier schon etwas Küchenerfahrung. Nur dafür würde ich bei der Bewertung einen halben Stern abziehen.