Kochen wir wieder was vom Lafer?
Es ist faszinierend zu beobachten in welche Richtung sich Kochbücher entwickeln. Ich bin mit Jamie oliver groß geworden. Gerichte sollten einfach sein, schnell gehen und eventuell ein wenig exotisch sein. Durch die Verbreitung des Internets wurden die Rezeptsammlungen in gebundener Form mehr und mehr obsolet. Rezepte sucht man online, Inspiration sollen Apps liefern.
Daher macht es Sinn, Kochbücher neu zu denken und auf raffinierte Rezepte und große Namen zu setzen. L wie Lafer – 100 Lieblingsrezepte ist so ein Buch. Die Aufmachung ist edel und alles schreit nach gehoben, sogar der Preis. Aber lohnt sich die Investition und sind die Rezepte wirklich alltagstauglich?
Um zweite Frage zu beantworten, wenn man nicht gerade in einer gehobenen Wohngegend lebt ist es durchaus kompliziert überhaupt die ganzen Zutaten zusammenzubekommen. Bei uns waren die Lafer-Rezepte immer ein Projekt. Wir sind aber keine ambitionierten Hobby-Köche mit riesigen Vorratsschrank. Eher die Penne mit Lachsnudeln, Curry und selbstgemachte Pizza Partie.
Es ist irgendwie paradox, obwohl man Zugriff auf so viele Rezepte hat wie noch nie, kocht man fast immer das Gleiche oder Variationen davon. Das Lafer-Buch hat tatsächlich geholfen frischen Wind in die Küche zu bringen. Danke der vielen Fotos haben wir uns tatsächlich an Dinge herangetraut, die sonst zu kompliziert gewesen wären.
Natürlich ist noch nicht alles perfekt gelungen, aber statt „was kochen wir am Wochenende“ fragt mein Partner jetzt häufiger „Kochen wir wieder was vom Lafer?“.
Für uns ist das Buch durchaus eine Bereicherung, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich es mir gekauft hätte. Ich habs geschenkt bekommen und der hohe Preis schreckt mich immer noch ein wenig ab.
Daher macht es Sinn, Kochbücher neu zu denken und auf raffinierte Rezepte und große Namen zu setzen. L wie Lafer – 100 Lieblingsrezepte ist so ein Buch. Die Aufmachung ist edel und alles schreit nach gehoben, sogar der Preis. Aber lohnt sich die Investition und sind die Rezepte wirklich alltagstauglich?
Um zweite Frage zu beantworten, wenn man nicht gerade in einer gehobenen Wohngegend lebt ist es durchaus kompliziert überhaupt die ganzen Zutaten zusammenzubekommen. Bei uns waren die Lafer-Rezepte immer ein Projekt. Wir sind aber keine ambitionierten Hobby-Köche mit riesigen Vorratsschrank. Eher die Penne mit Lachsnudeln, Curry und selbstgemachte Pizza Partie.
Es ist irgendwie paradox, obwohl man Zugriff auf so viele Rezepte hat wie noch nie, kocht man fast immer das Gleiche oder Variationen davon. Das Lafer-Buch hat tatsächlich geholfen frischen Wind in die Küche zu bringen. Danke der vielen Fotos haben wir uns tatsächlich an Dinge herangetraut, die sonst zu kompliziert gewesen wären.
Natürlich ist noch nicht alles perfekt gelungen, aber statt „was kochen wir am Wochenende“ fragt mein Partner jetzt häufiger „Kochen wir wieder was vom Lafer?“.
Für uns ist das Buch durchaus eine Bereicherung, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich es mir gekauft hätte. Ich habs geschenkt bekommen und der hohe Preis schreckt mich immer noch ein wenig ab.