Abschied mit einem lachenden und einem weinenden Auge
Ich freue mich, dass ich diesen über 500 Seiten starken Wälzer endlich geschafft habe und ich bin traurig, denn über das Leben der Frauen in La Louisiane hätte ich gern noch viel mehr erfahren.
Diesen Roman betrachte ich zweigeteilt: Der erste Teil zog sich zäh wie Gummi, obwohl die Zeit um 1720 in Frankreich eigentlich auch eine spannende war. Es wurden die einzelnen Protagonistinnen vorgestellt, ihr Leben in einer psychiatrischen Anstalt und die vielgeschichtigen Gründe, weshalb die Frauen sich entschieden oder überzeugt wurden, Frankreich zu verlassen und ihr Heil in der französischen Kolonie zu suchen. Auch de Überfahrt mit dem Schiff hätte die Autorin spannender gestalten können, denke ich.
Besonders im ersten Teil des Buches habe ich schmerzlich ein Personenverzeichnis und eine Liste über die verschiedenen Örtlichkeiten vermisst. Ich bin leider der französischen Sprache nicht mächtig und so flossen die Eigennamen immer wieder zusammen und nur mühsam kam ich weiter.
Dies änderte sich schlagartig mit der Ankunft in Amerika. Jetzt wurde es richtig spannend und meine absolute Lieblingsfrau wurde Geneviève. Ihr Tun konnte ich nachvollziehen und ich habe ihre Stärke bewundert, mit der sie sich zum Vorteil ihrer Person und ihrer Kinder immer wieder nach oben gekämpft hat und sich dabei ihre Menschlichkeit bewahrt hat.
Dieses Buch legt Zeugnis ab über die Besiedlung des amerikanischen Kontinents. Sicher ist das Landnahme und ich würde mir heute wünschen, Amerika würde nie entdeckt worden sein. Aber so ist es ja leider nicht und deshalb stellt dieser Roman ein wichtiges Dokument dar. Und ich kann nur jedem wünschen, tapfer den ersten Teil zu lesen – es lohnt sich definitiv.
Diesen Roman betrachte ich zweigeteilt: Der erste Teil zog sich zäh wie Gummi, obwohl die Zeit um 1720 in Frankreich eigentlich auch eine spannende war. Es wurden die einzelnen Protagonistinnen vorgestellt, ihr Leben in einer psychiatrischen Anstalt und die vielgeschichtigen Gründe, weshalb die Frauen sich entschieden oder überzeugt wurden, Frankreich zu verlassen und ihr Heil in der französischen Kolonie zu suchen. Auch de Überfahrt mit dem Schiff hätte die Autorin spannender gestalten können, denke ich.
Besonders im ersten Teil des Buches habe ich schmerzlich ein Personenverzeichnis und eine Liste über die verschiedenen Örtlichkeiten vermisst. Ich bin leider der französischen Sprache nicht mächtig und so flossen die Eigennamen immer wieder zusammen und nur mühsam kam ich weiter.
Dies änderte sich schlagartig mit der Ankunft in Amerika. Jetzt wurde es richtig spannend und meine absolute Lieblingsfrau wurde Geneviève. Ihr Tun konnte ich nachvollziehen und ich habe ihre Stärke bewundert, mit der sie sich zum Vorteil ihrer Person und ihrer Kinder immer wieder nach oben gekämpft hat und sich dabei ihre Menschlichkeit bewahrt hat.
Dieses Buch legt Zeugnis ab über die Besiedlung des amerikanischen Kontinents. Sicher ist das Landnahme und ich würde mir heute wünschen, Amerika würde nie entdeckt worden sein. Aber so ist es ja leider nicht und deshalb stellt dieser Roman ein wichtiges Dokument dar. Und ich kann nur jedem wünschen, tapfer den ersten Teil zu lesen – es lohnt sich definitiv.