Bewegende Schicksale
Das Cover passt perfekt zur Stimmung des Buches: Eine Frau, die ängstlich und besorgt zum Himmel blickt. Was hat sie erlebt, und was steht noch bevor? Die Geschichte beginnt 1720 im Pariser Hôpital de la Salpêtrière, wo Marguerite eine Liste mit den Namen von Frauen erstellen soll, die anders sind, als die Gesellschaft es verlangt. Diese Frauen sollen auf ein Schiff nach Louisiana gebracht werden, um in der französischen Kolonie zu leben. Der Roman spielt in den 1720ern und 1730ern und erzählt die Geschichten von drei Frauen, die nach Louisiana deportiert werden. Die Figuren sind zwar fiktiv, aber die Schiffsreise und das Schicksal der Frauen basieren auf historischen Fakten.
Die Autorin hat fast zehn Jahre für dieses Buch recherchiert, was sich auch deutlich im Detailreichtum widerspiegelt. Allerdings hat es etwas gedauert, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnahm. Die ersten Kapitel empfand ich als verwirrend und langatmig, aber nach einer Weile wurde der Erzählstil lebendiger und fesselnder. Das Buch ist eine emotionale Reise. Es gibt brutale und traurige Momente, aber auch hoffnungsvolle. "La Louisiane" hat mich zwar nicht sofort gepackt, bleibt aber umso länger im Gedächtnis. Die gründliche Recherche ist beeindruckend, und die Charaktere sind gut gezeichnet. Besonders toll fand ich die Landkarten am Anfang des Buches, auch wenn ein Glossar und ein Personenregister hilfreich gewesen wären.
Die Autorin hat fast zehn Jahre für dieses Buch recherchiert, was sich auch deutlich im Detailreichtum widerspiegelt. Allerdings hat es etwas gedauert, bis die Geschichte richtig Fahrt aufnahm. Die ersten Kapitel empfand ich als verwirrend und langatmig, aber nach einer Weile wurde der Erzählstil lebendiger und fesselnder. Das Buch ist eine emotionale Reise. Es gibt brutale und traurige Momente, aber auch hoffnungsvolle. "La Louisiane" hat mich zwar nicht sofort gepackt, bleibt aber umso länger im Gedächtnis. Die gründliche Recherche ist beeindruckend, und die Charaktere sind gut gezeichnet. Besonders toll fand ich die Landkarten am Anfang des Buches, auch wenn ein Glossar und ein Personenregister hilfreich gewesen wären.