Drei Frauenschicksale geschichtsträchtig verpackt
Das Cover von La Louisiane sprach mich zunächst gar nicht an aber die Leseprobe hat mich gefesselt, daher habe ich mich auf die Geschichte eingelassen.
Die Kolonialisierung ist der Hintergrund eines Romans über drei Frauen, deren Gemeinsamkeit in der Inhaftierung durch die französische Justiz liegt. Im Paris der 1720er Jahre wurden Frauen für die Verschiffung nach Übersee gesucht, wo es an Frauen mangelte. Die Inhaftierten Damen waren auf die lange Reise geschickt worden um am Golf von Mexico ihren künftigen Ehemännern übergeben zu werden. Die Schicksale der drei Frauen sind enge miteinander verküpft, seitdem sie auf die Reise geschickt wurden. Der Roman hat einen Schreibstil, der mich beim Lesen oftmals hat innehalten und überlegen lassen, ob ich etwas überlesen hatte. Manche Gedankengänge kamen mir nicht schlüssig vor. Zugang zu den Charakteren zu finden war ebenfalls keine leichte Aufgabe. Die schienen mir beim Lesen weit entfernt und nicht mit Leben gefüllt. Ob es an der Übersetzung oder am Roman liegt, kann ich nicht beurteilen aber meinen Lesegeschmack hat dieser Roman nicht vollkommen getroffen. Keine leichte Lektüre, sondern ein Buch für eine Leserunde, bei der über die einzelnen Kapitel Austausch stattfindet.
Die Kolonialisierung ist der Hintergrund eines Romans über drei Frauen, deren Gemeinsamkeit in der Inhaftierung durch die französische Justiz liegt. Im Paris der 1720er Jahre wurden Frauen für die Verschiffung nach Übersee gesucht, wo es an Frauen mangelte. Die Inhaftierten Damen waren auf die lange Reise geschickt worden um am Golf von Mexico ihren künftigen Ehemännern übergeben zu werden. Die Schicksale der drei Frauen sind enge miteinander verküpft, seitdem sie auf die Reise geschickt wurden. Der Roman hat einen Schreibstil, der mich beim Lesen oftmals hat innehalten und überlegen lassen, ob ich etwas überlesen hatte. Manche Gedankengänge kamen mir nicht schlüssig vor. Zugang zu den Charakteren zu finden war ebenfalls keine leichte Aufgabe. Die schienen mir beim Lesen weit entfernt und nicht mit Leben gefüllt. Ob es an der Übersetzung oder am Roman liegt, kann ich nicht beurteilen aber meinen Lesegeschmack hat dieser Roman nicht vollkommen getroffen. Keine leichte Lektüre, sondern ein Buch für eine Leserunde, bei der über die einzelnen Kapitel Austausch stattfindet.