Historisch interessant, aber mit Längen im Erzählstil
„La Louisiane“ von Julia Malye hat ein interessantes historisches Thema, das viel Potenzial bietet. Die Geschichte spielt im Jahr 1720 und dreht sich um drei Frauen, die aus einer Pariser Irrenanstalt nach Louisiana geschickt werden, um dort die französische Kolonie zu unterstützen.
Leider hatte ich Schwierigkeiten richtig in die Geschichte hineinzukommen. Besonders der Anfang zog sich sehr in die Länge und war stellenweise verwirrend. Es gibt viele Charaktere und Perspektiven, die oft wechseln, und die Handlung verliert dabei schnell ihren roten Faden. Der Schreibstil war für meinen Geschmack manchmal anstrengend zu lesen, was das Vorankommen zusätzlich erschwert hat.
Die Figuren, insbesondere die drei Hauptcharaktere Charlotte, Geneviève und Pétronille, sind zwar gut ausgearbeitet und haben Tiefe und man kann sich die drei Frauen sehr bildhaft in ihrem Leben vorstellen. Dennoch hatte das bUch immer wieder gewisse Längen und ich musste mich immer wieder motivieren weiter "Durchzuhalten". Im zweiten Teil des BuchesBuches, als die Handlung in Louisiana ankommt, wird es spannender und ich konnte mich anders auf das geschehen einlassen, vielleicht auch weil ich mis bis dahin an den Schreibstil gewöhnt hatte.
Alles in allem ist „La Louisiane“ ein historischer Roman, der sicher eine Nische anspricht, aber wer sich auf eine spannende oder packende Geschichte freut, könnte enttäuscht werden.
Leider hatte ich Schwierigkeiten richtig in die Geschichte hineinzukommen. Besonders der Anfang zog sich sehr in die Länge und war stellenweise verwirrend. Es gibt viele Charaktere und Perspektiven, die oft wechseln, und die Handlung verliert dabei schnell ihren roten Faden. Der Schreibstil war für meinen Geschmack manchmal anstrengend zu lesen, was das Vorankommen zusätzlich erschwert hat.
Die Figuren, insbesondere die drei Hauptcharaktere Charlotte, Geneviève und Pétronille, sind zwar gut ausgearbeitet und haben Tiefe und man kann sich die drei Frauen sehr bildhaft in ihrem Leben vorstellen. Dennoch hatte das bUch immer wieder gewisse Längen und ich musste mich immer wieder motivieren weiter "Durchzuhalten". Im zweiten Teil des BuchesBuches, als die Handlung in Louisiana ankommt, wird es spannender und ich konnte mich anders auf das geschehen einlassen, vielleicht auch weil ich mis bis dahin an den Schreibstil gewöhnt hatte.
Alles in allem ist „La Louisiane“ ein historischer Roman, der sicher eine Nische anspricht, aber wer sich auf eine spannende oder packende Geschichte freut, könnte enttäuscht werden.