Mitunter schwer zu lesen, aber sehr empfehlenswert
In Louisiane werden dringend Frauen gebraucht, die für den Fortbestand der Kollonie sorgen sollen. Aus diesem Grund werden 90 Frauen und Mädchen aus einer psychiatrischen Klinik von Paris nach La Louisiane verschifft. Die Reise ist mehr oder weniger freiwillig.
Wir begleiten Charlotte , eine 12jährige Waise. Genevieve, eine Engelmacherin und Petronille, die durch ein großes Muttermal im Gesicht gezeichnet ist.
Jede ist geprägt von ihrem bisherigen Leben und tritt die Reise nach Louisiane mit vorsichtiger Hoffnung auf ein besseres Leben an.
Ihre Reise ist beschwerlich und sehr lange. Zusammengepfercht auf einem Zwischendeck leiden sie an Seekrankheit, Mangelernährung und werden von Piraten überfallen.
In Louisiane angekommen, werden sie schnell verheiratet, fügen sich in ihr neues Leben ein. Die drei Frauen erleben sehr unterschiedlich Schicksale, die zeigen wie wenig Rechte Frauen in dieser Zeit hatten.
Ein großartiges Buch über die Besiedelung Amerikas, die damaligen Lebensumstände, Sklavenhaltung und den Kampf der indigene Bevölkerung um ihre Identität.
Der Schreibstil erfordert zwar hohe Aufmerksamkeit, hat mir aber sehr gut gefallen. Ich mag es, wenn ein Buch so intensiv geschrieben ist.
Die Geschichte ist sehr gut recherchiert man merkt, dass Julia Malye sich dazu 8 Jahre Zeit genommen hat.
Die vielen Details und genauen Beschreibungen mögen manchem langatmig erscheinen, ich finde sie zeugen von hohem schriftstellerischen Können.
Wir begleiten Charlotte , eine 12jährige Waise. Genevieve, eine Engelmacherin und Petronille, die durch ein großes Muttermal im Gesicht gezeichnet ist.
Jede ist geprägt von ihrem bisherigen Leben und tritt die Reise nach Louisiane mit vorsichtiger Hoffnung auf ein besseres Leben an.
Ihre Reise ist beschwerlich und sehr lange. Zusammengepfercht auf einem Zwischendeck leiden sie an Seekrankheit, Mangelernährung und werden von Piraten überfallen.
In Louisiane angekommen, werden sie schnell verheiratet, fügen sich in ihr neues Leben ein. Die drei Frauen erleben sehr unterschiedlich Schicksale, die zeigen wie wenig Rechte Frauen in dieser Zeit hatten.
Ein großartiges Buch über die Besiedelung Amerikas, die damaligen Lebensumstände, Sklavenhaltung und den Kampf der indigene Bevölkerung um ihre Identität.
Der Schreibstil erfordert zwar hohe Aufmerksamkeit, hat mir aber sehr gut gefallen. Ich mag es, wenn ein Buch so intensiv geschrieben ist.
Die Geschichte ist sehr gut recherchiert man merkt, dass Julia Malye sich dazu 8 Jahre Zeit genommen hat.
Die vielen Details und genauen Beschreibungen mögen manchem langatmig erscheinen, ich finde sie zeugen von hohem schriftstellerischen Können.