Gleich zu Anfang, Leser, die einen nervenzerfetzenden, bluttriefenden Thriller erwarten, sind mit diesem Roman schlecht bedient. Wer sich aber dem beschaulichen Tempo dieses Krimis annähern mag, lernt den Journalisten Simon Strasser kennen, der trotz italienischer Wurzel und der gezielt getroffenen Entscheidung am Lago d‘Orta zu leben, manchmal noch nicht so ganz angekommen scheint. Langsam entwickelt sich der Roman zu einem am Ende doch recht spannenden Fall, der sich aus der Entdeckung eines führerlos auf dem Lago D’Orta treibenden Segelbootes ergibt. Von der Polizei wird der tote Fabrikantensohn auf dem Boot als Unfall eingestuft; Strasser jedoch beginnt eigene Ermittlungen.
Neben schönen Landschaftsbeschreibungen, wird auch auf den familiären Hintergrund Strassers eingegangen, was, da ja offenbar eine Reihe um den Journalisten geplant ist, durchaus sinnvoll ist.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Ich habe mich direkt in das Piemont versetzt gefühlt durch dieses durchaus gelungene Debüt!
Neben schönen Landschaftsbeschreibungen, wird auch auf den familiären Hintergrund Strassers eingegangen, was, da ja offenbar eine Reihe um den Journalisten geplant ist, durchaus sinnvoll ist.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Ich habe mich direkt in das Piemont versetzt gefühlt durch dieses durchaus gelungene Debüt!