Simon Strasser ermittelt

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Simon Strasser ist Halbitaliener, in Frankfurt aufgewachsen, lebt er nun aber schon viele Jahre am Lago d’Orta. Er hat ein Haus mit Seezugang, liebt es, morgens im See schwimmen zu gehen und dann in seiner Lieblingsbar zu frühstücken und dort die Tagespresse zu lesen. Er ist Journalist und arbeitet weiter für Zeitungen in Deutschland. Er war früher Polizeireporter und hat schon einen Fall gemeinsam mit Carla Moretti, der Kommissarin am Ort, gelöst. Seine Stieftochter Nicola, die Tochter einer ehemaligen Lebensgefährtin, lebt mit ihm zusammen. Seine Lebensgefährtin Luisa, eine Italienerin, lebt hingegen in Frankfurt und sie sehen sich nicht so oft.
Eines Tages entdeckt Simon auf einer führerlosen Yacht auf dem See einen Toten; den Sohn einer prominenten Familie. Es sieht erst alles nach einem Unfall aus, aber stimmt das wirklich? Natürlich kann Simon sich nicht aus den Ermittlungen heraus halten.
Ein Krimi, der die italienische Sommerhitze in den kalten Winter bringt. Der Kriminalfall gerät jedoch oft in den Hintergrund und ist nicht so spektakulär. Da hatte ich mehr erwartet. Dafür gefielen mir die detaillierten Beschreibungen der Umgebung und der italienischen Lebensweise gut. So hatte ich manches Mal das Gefühl, in der Bar neben Simon einen Espresso zu trinken.
Der Sprecher Frank Stöckle hat bei diesem Hörbuch dazu beigetragen, dass ich mich nach Norditalien versetzt gefühlt habe. Eine angenehme Stimme gepaart mit einem gelungenen Vortrag – so muss Hören sein.