Solider Krimi

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cabotcove Avatar

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Solider Krimi
Zuallererst einmal fällt einem das Cover auf, das wirklich einladend gestaltet ist.
Bei dem ersten Fall für Simon Strasser handelt es sich um einen soliden Krimi, der sich gut liest. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr...
Bei Giulia Conti handelt es sich ja um das Pseudonym einer deutschen Journalistin und Reisebuch-Autorin – und das Buch liest sich auch ein wenig wie ein Reisebericht teilweise. Das mag einige Leser begeistern, die das Piemont lieben beispielsweise, mich hat das eher ein wenig „gestört“...
Will sagen: dieser Krimi ist durchaus auch wirklich unterhaltend und auch bildhaft geschrieben, aber er ragt eben nicht aus der breiten Masse heraus und ich finde einfach, es gibt bessere Krimis mit „Lokalkolorit“, das ist alles. Das soll aber die Geschichte nicht schmälern, nur weil sie meinen Geschmack nicht ganz traf, denn Geschmäcker sind bekanntlich ja nunmal verschieden und das ist auch gut so !
Die Personen fand ich glaubwürdig, mir fehlte es nur hier und da noch an Spannung, aber gut – auch das ist eine rein subjektive Empfindung und es gibt sicherlich auch zig Leser, die das nicht nachvollziehen können und ganz anders sehen.
Von mir gibt es drei gute Sterne.