Nachdem ich die Leseprobe zur Hand genommen und begonnen hatte zu lesen, dachte ich ersteinmal: "Oh nein, bitte keine gefühlsduselige Liebesgeschichte". So mancher grober Rechtschreibfehler hatte mich bis dahin auch nicht wirklich überzeugt.
Nach dem ersten Schock überraschte mich allerdings jeder Absatz aufs neue sehr positiv. Die Figuren werden sehr intensiv dargestellt und werden vor allem durch eingestreute Gedankengänge sehr plastisch. Überzeugt hat mich die Szene in und um die Metal-Bar: Jeder der einmal in seinem Leben Barchef war, wie ich, oder unter einem/einer als Barpersonal arbeiten musste, wird beim Lesen sofort wieder in dieses Feeling hineinversetzt. Schon allein der Umgang mit dem Trinkgeld (aufteilen vs. selber behalten) ist direkt aus dem realen Club-Leben gegriffen.
Emma Hamberg scheint wirklich zu wissen worüber Sie schreibt. Zusätzlich beeindruckt der Aufbau der Geschichte, erzählt jeweils aus der Perspektive einer der drei Schwestern. Ich frage mich, wie die Geschichte wohl weitergehen wird, und ob Sie das in der Leseprobe gezeigte Niveau halten kann.
Nach dem ersten Schock überraschte mich allerdings jeder Absatz aufs neue sehr positiv. Die Figuren werden sehr intensiv dargestellt und werden vor allem durch eingestreute Gedankengänge sehr plastisch. Überzeugt hat mich die Szene in und um die Metal-Bar: Jeder der einmal in seinem Leben Barchef war, wie ich, oder unter einem/einer als Barpersonal arbeiten musste, wird beim Lesen sofort wieder in dieses Feeling hineinversetzt. Schon allein der Umgang mit dem Trinkgeld (aufteilen vs. selber behalten) ist direkt aus dem realen Club-Leben gegriffen.
Emma Hamberg scheint wirklich zu wissen worüber Sie schreibt. Zusätzlich beeindruckt der Aufbau der Geschichte, erzählt jeweils aus der Perspektive einer der drei Schwestern. Ich frage mich, wie die Geschichte wohl weitergehen wird, und ob Sie das in der Leseprobe gezeigte Niveau halten kann.