Landliebe ohne Land?

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Nach kurzen Eingewöhnungsproblemen ob der Schreibweise im Präsens konnte ich die Leseprobe sehr entspannt durchlesen. Sie ist sympathisch geschrieben und stellt die drei Schwestern Lena, Marie und Asa jeweils in ihrer Umgebung mit den individuellen Lebensweisen und Problemen vor. Wegen des Titels und Titelbildes hatte ich eher so eine Geschichte à la "eine Liebe auf dem Land" erwartet, aber es scheint ja doch in die typische Frauenroman-Ecke zu gehen. Das ist nicht unbedingt schlecht, zumal wenn es gut zu lesen ist, was bei Emma Hamberg der Fall ist. Mir gefällt außerdem die schwedische Umgebung mit all den schön klingenden Namen. Ich würde das Buch gerne als "Aufmunterungs-Zwischendurch-Lektüre" lesen, um zu sehen, wie es eigentlich genau um die Beziehung zwischen den drei Mädels ausschaut und vor allem wo das "Landleben" bleibt (kommt ja wohl noch) ;-)