Friede, Freude, Eierkuchen...

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felidae Avatar

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Drei Schwestern, die völlig unterschiedliche Leben führen: Asa, verheiratet mit Adam, hat einen tollen Job, aber wünscht sich verzweifelt ein Baby. Lena, verheiratet mit Robert, hat vier Kinder, ist mit ihrer Rolle als Hausfrau und Mutter völlig überfordert und steht kurz vor einem Zusammenbruch. Marie ist ein bißchen so etwas wie das schwarze Schaf der Familie. Sie arbeitet in einer Bar, hat mehrere Männer, aber auch sie ist mit ihrer Situation alles andere als glücklich.
Ihre Eltern bewirtschaften einen Bauernhof. Doch dann stirbt völlig unerwartet der Vater und die Mutter ist gezwungen, den Hof vollkommen allein zu bewirtschaften.
Lena, Marie und Asa eilen ihr zur Hilfe, doch anstatt in dieser Lage als Familie zusammenzuhalten, herrscht eher Gefühlskälte.
Nach einigem hin und her findet sich dann am Ende doch noch alles irgendwie zum Guten.
Lena rauft sich wieder mit ihrem Mann zusammen, Asa wird schwanger (auch wenn sie nicht weiß, wer der Vater ist), Marie entscheidet sich für den Hof und bekommt selbst noch einen netten Typen ab.
Was für mich am Anfang sehr vielversprechend begann, entwickelte sich immer mehr zu einem zähen Brei und ich war froh, als das Ende des Buches in Sicht war.
Eine leichte Lektüre ohne großen Anspruch, die man an einem verregneten Herbstnachmittag lesen kann.
So leicht wie es sich liest, so leicht hat man es auch wieder vergessen!