Erste Häfte!
Sind die Schweden wirklich so traurig? Der Roman macht mich traurig und wütend. Jeder der drei Frauen meint am meisten in der schweren Situation zu leisten.
Drei sehr unterschiedlich Frauen, die alle ihr Päckchen zujtragen haben und glauben die Probleme des Lebens für sich gepachtet zu haben - jede für sich ein anderes. Lena die Mutter, der spätestens nach dem Tod des Vaters alles über den Kopf wächst. Asa die Computerspezialistin, die sich ein Familienleben und Kinder wünscht. Marie die Freiheitsliebende, die die tägliche Tretmühle satt hat. Alle zusammen werden durch den Tod des Vaters zusammengezwungen aber jede - auch die Mutter - knabbert an den eigenen Problemen die sich oft nur im Kopf abspielen.
Eine macht der anderen Vorwürfe, jede ist mit sich selbst beschäftigt. Ich habe Schweden nie so melancholisch kennengelernt, aber alle Bücher die ich bisher von schwedischen Autoren gelesen haben, legen sich wie eine schwere Decke - wie die schwedische Winterdunkelheit - auf meine Seele. Man möchte schreien: bitte werdet erwachsen! Die Sprache ist nordisch fast sachlich, die Personen leiden an ihrer Vergangenheit.
Nun gut das Buch gut zu lesen, weil es vielleicht auch von den eigenen Problemen ablenkt ;-)
Zweite Hälfte
Auch nach der 2. Hälfte - das Buch deprimiert mich. Nichts für gemütliche Lesestunden im November - ich habe zwr bis heute nacht um eins gelesen, aber auch der Versuch der Happy Ends hat mich nicht wirklich versöhnt
Die drei Schwesten versuchen ihr Leben in Ordnung zu bringen, ob das wirklich gelingt läßt das Buch offen. Der Anfang ist gemacht aber ob sie das durchhalten, so unreif wie sie trotz ihrer 40 Jahre sind?
Beim Ausbruch der Mutter ziemlich am Ende "ich kapier das alles nicht mehr Ihr seid doch komplett..." hätte ich beinahe Beisfall geklatscht.
Aber die Stimmung ist glaubwürdig und sehr gut angekommen, es packt einen obwohl man nicht wirklich zufrieden die letzte Seite umschlägt...
Sind die Schweden wirklich so traurig? Der Roman macht mich traurig und wütend. Jeder der drei Frauen meint am meisten in der schweren Situation zu leisten.
Drei sehr unterschiedlich Frauen, die alle ihr Päckchen zujtragen haben und glauben die Probleme des Lebens für sich gepachtet zu haben - jede für sich ein anderes. Lena die Mutter, der spätestens nach dem Tod des Vaters alles über den Kopf wächst. Asa die Computerspezialistin, die sich ein Familienleben und Kinder wünscht. Marie die Freiheitsliebende, die die tägliche Tretmühle satt hat. Alle zusammen werden durch den Tod des Vaters zusammengezwungen aber jede - auch die Mutter - knabbert an den eigenen Problemen die sich oft nur im Kopf abspielen.
Eine macht der anderen Vorwürfe, jede ist mit sich selbst beschäftigt. Ich habe Schweden nie so melancholisch kennengelernt, aber alle Bücher die ich bisher von schwedischen Autoren gelesen haben, legen sich wie eine schwere Decke - wie die schwedische Winterdunkelheit - auf meine Seele. Man möchte schreien: bitte werdet erwachsen! Die Sprache ist nordisch fast sachlich, die Personen leiden an ihrer Vergangenheit.
Nun gut das Buch gut zu lesen, weil es vielleicht auch von den eigenen Problemen ablenkt ;-)
Zweite Hälfte
Auch nach der 2. Hälfte - das Buch deprimiert mich. Nichts für gemütliche Lesestunden im November - ich habe zwr bis heute nacht um eins gelesen, aber auch der Versuch der Happy Ends hat mich nicht wirklich versöhnt
Die drei Schwesten versuchen ihr Leben in Ordnung zu bringen, ob das wirklich gelingt läßt das Buch offen. Der Anfang ist gemacht aber ob sie das durchhalten, so unreif wie sie trotz ihrer 40 Jahre sind?
Beim Ausbruch der Mutter ziemlich am Ende "ich kapier das alles nicht mehr Ihr seid doch komplett..." hätte ich beinahe Beisfall geklatscht.
Aber die Stimmung ist glaubwürdig und sehr gut angekommen, es packt einen obwohl man nicht wirklich zufrieden die letzte Seite umschlägt...