Humorvoll und unterhaltsam

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Dieses war mein erster Roman von Günther Habicht und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe das Buch „Lass das mal den Opa machen!“ während meines Urlaubs in der vergangenen Woche regelrecht verschlungen. Unterhaltsam, sehr humorvoll und kurzweilig passt als Beschreibung perfekt zu dem Roman.
Manchmal sind Situationen etwas überspitzt dargestellt und der Sarkasmus ist regelrecht greifbar, aber genau das macht diese Geschichte aus – zu ernst nehmen darf man sie jedenfalls nicht!

Günther Habicht ist früh in Rente gegangen, genießt sein Leben und erfährt dann, dass er zum ersten Mal Opa wird. Seine Tochter Mareike wohnt eigentlich in einer WG, zieht dort aber nach bekannt werden der Schwangerschaft aus und bei ihren Eltern ein, denn ihr Freund, der „Erzeuger des Kindes“, muss Studium bedingt nach Amerika reisen und kann sich vorübergehend nicht um die schwangere Mareike kümmern. Opa Günthers Tagesablauf wird dadurch nicht nur komplett auf den Kopf gestellt, sondern es dreht sich natürlich alles um den Nachwuchs – und um viele „neumodische“ Dinge, mit denen der Opa so seine Probleme hat.
Auch Oma Brigitte findet Erwähnung in der Geschichte, da sie aber noch arbeiten muss und etwas „moderner“ ist als ihr Mann, fällt es Günther oft schwer, Brigitte und Mareike zu verstehen, was einfach herrlich witzig herübergebracht wird.

Bereits das Cover verrät, dass es sich bei diesem Roman um keine ernstzunehmende Geschichte handeln kann, daher passt es perfekt zu dem Inhalt des Buches. Ich habe jedenfalls manches Mal laut lachen müssen und empfehle den Roman gerne weiter!