Algenmarmelade kann für Mut und Freunde sorgen

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Klaus ist ein talentierter, aber auch schüchterner Oktopus, der gern Algenmarmelade nascht. Eines Tages entdeckt er einen Knoten in einem seiner Tentakeln. Ohne diesen speziellen Tentakel, keine Algenmarmelade.
Deswegen nimmt er seine ganzen drei Herzen in die Hand, um nach Hilfe zu suchen. Zufällig trifft er auf die kleine, aber mutige Garnele Gitti auf.
Mit Gitti sucht Klaus jemanden, der sein Tentakel vom Knoten befreien könnte. Dabei lernt er mehrere Meeresbewohner mit unterschiedlichen Talenten und Eigenschaften.

Mit „Lass es raus, Knotenklaus“ hat Julia Regett ein bewegendes Kinderbuch gezaubert, das von Ängsten und Mut, aber auch Wut und Akzeptanz erzählt. Freundschaft und Liebe können einem überall begegnen.
Blau wie das Meer ist das Cover ein Hingucker. Die Zeichnungen sind im ganzen Buch kindergerecht und so lebendig, dass man als (Vor-)Leser sich anfühlt, als ob man selber im Ozean abgetaucht wäre.
Julia Regetts Zeichenstil und Schreibstil passen sehr gut zusammen. Auf neue Geschichten von Julia Regett bin ich sehr gespannt.

Erwähnenswert ist auch das besondere Engagement des Verlags: ausschließlichen Deutschland und vegan hergestellte Bücher, deren Erlöse einen Teil an einem tierischen Stiftung gespendet wird.