Anstrengende Gedankenspirale

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orfe1975 Avatar

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Ich mochte "Den Pfau" von der Autorin und war daher sehr auf ihren anderen Roman gespannt. Das Thema und die Lobpreisungen klangen vielversprechend. Allerdings merkte ich bereits nach den ersten Seiten, dass es mir schwer fiel, mich zu konzentrieren. Zwar sind die Gedankengänge der Protagonistin sehr authentisch, jedoch ziehen sich die Sätze über viele Zeilen hinweg, die Gedanken nur durch Kommata getrennt. So hetzt man auch als Leser atemlos durch den Kopf der Hauptperson. Man wird neugierig, was es mit der Person auf sich hat, die aus dem Leben der Protagonistin getreten ist. Ist sie tot oder einfach nur weggegangen? Warum? Unfall, andere Frau...? Der Schreibstil ist allerdings so gar nicht meins, vor allem, da sich der Monolog durch das gesamte Buch ziehen soll. Schade, aber nach dem Blick ins Buch wird es wohl nicht meins werden.