Dem Schmerz davon laufen ...

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herbstrose Avatar

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Puh, ich bin noch so atemlos als wäre ich mit der (noch) namenlosen Ich-Erzählerin mitgelaufen. Sie versucht jetzt, ihrem Schmerz um den Verlust ihres Partners davon zu laufen. Das finde ich gut, denn nach einem Jahr sollte sich das Leben wieder normalisieren.
Der Schreibstil von Isabell Bogdan ist hier, wie auch schon im „Pfau“, großartig dem Geschehen angepasst. Ich war hautnah dabei, konnte die Empfindungen der Erzählerin nachvollziehen und mitfühlen und bin nun gespannt, wie sie ihr Leben zukünftig gestaltet. Daher wäre ich sehr glücklich, wenn ich dieses Buch vorab lesen und rezensieren dürfte.