Innere Monologe, eindringlich verfasst

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adel69 Avatar

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Die Ich-Erzählerin denkt viel nach. Sie denkt in langen Sätzen, sie reiht Hauptsätze aneinander - und sie befasst sich in jedem Kapitel mit einem Thema. Sie beginnt mit dem Laufen. Der Leser erfährt, wann sie läuft, was sie dabei anzieht, was sie bei welchem Laufen empfunden hat und was nicht.
Im nächsten Kapitel geht es um einen Mann, den sie vermisst. Er ist gestorben. Sie spricht mit ihm, überlegt, wie das passieren konnte, was sie dachte, als er krank war.
Literarisch gesehen, ist das Buch gut. Jedoch erfordern die vielen aneinandergereihten Gedanken Konzentration beim Lesen.