Laufen ist so schön stumpf

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buecherfan.wit Avatar

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In Isabel Bogdans neuem Roman beginnt die namenlose Ich-Erzählerin nach längerer Pause wieder mit dem Laufen. Sie tut dies auf den Rat ihrer Freundin Rike, weil sie ein Jahr nach dem Tod ihres Lebenspartners noch nicht über den Verlust hinweg ist. Das Laufen soll ihr helfen, den Kopf wieder frei zu bekommen : “Laufen ist so schön stumpf“. Der in der Leseprobe wiedergegebene innere Monolog zeigt, dass sie davon weit entfernt ist. Die quälenden Gedanken verschwinden nicht, und sie hat auch körperliche Probleme. Wird sie mit Hilfe des Sports bald wieder in der Lage sein, den Alltag zu bewältigen?
Dieser Roman ist völlig anders als “Der Pfau“, bisher handlungsarm mit einer detaillierten Innenansicht der Protagonistin. Ich möchte wissen, wie es für sie weitergeht, obwohl der Klappentext ja schon den Ausgang verrät.