Erst war ich etwas skeptisch, da ich bis jetzt noch nicht so richtig warm mit finnischen Krimis geworden bin. Aber dieser hat mich positiv überrascht, da ich sofort mittendrin und begeistert war. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Einsam und düster und zusammen mit dem Titel macht das Buch auf jeden Fall neugierig. Auch die Hauptfigur, Miia, eine ehemalige Polizistin die nun als Lehrerin einen neuen Job beginnt, ist mir gleich sympathisch gewesen. Als sie ihren ersten Arbeitstag hat, erfährt sie, dass eine Schülerin als vermisst gemeldet wurde. Ist diese einfach abgehauen oder liegt gar ein Verbrechen vor? Miias Bruder, Nikke, der an der selben Schule als Schulpsychologe arbeitet, kannte das Mädchen und hatte auch mehrere Gespräche mit ihr. Steckt aber vielleicht sogar mehr dahinter, vielleicht eine geheime Beziehung? Über Facebook wird Miia dann von einer Schulkameradin kontaktiert, welche mit ihr über Laura sprechen möchte. Was diese weiß, bleibt aber im Dunkeln, da an diesem Punkt die Leseprobe leider zu Ende ist. Fazit: Das Buch lässt sich leicht lesen, man ist sofort in der Handlung drin und ich hätte gerne noch weiter gelesen. Bestimmt ein sehr spannendes Buch und dass es im Hebst Teil zwei und drei der Autorengruppe gibt, finde ich jetzt schon super!