Das verspricht Unheilvolles...

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Zu Beginn der Leseprobe begleiten wir die 37-jährige Miia, wie sie nach vielen, vielen Jahren in ihre alte Schule zurückkehrt. Man ist sofort in der Handlung drin, kann Miias Gefühle bei ihrer Rückkehr nachvollziehen und die schwüle, heiße Augustluft um sich herum spüren. Der Grund für Miias Rückkehr ist ihre Arbeit als Sonderpädagogin, die sie nun in ihrem Heimatort aufnimmt, da sie den Kontakt mit Kindern und Jugendlichen sehr schätzt und diesen bei ihrer vorherigen Arbeit nicht gefunden hat. Als Miia dann im Konferenzzimmer vor ihren alten Lehrern steht, gehen ihr eine Menge Zweifel durch den Kopf, die ich absolut nachvollziehen kann. Da würde ich mich an ihrer Stelle auch fragen, was die jetzt von mir halten. Besonders spannend wird es dann, als sich das Buch gleich dem Thema widmet, das uns schon vom Titel her versprochen wird: Ein junges Mädchen ist nach einer Party verschwunden. Nicht einmal Miias Bruder, der der therapierende Psychologe dieses Mädchens war, hat eine Erklärung dafür.

Das Buch macht total neugierig auf mehr, die Spannung ist kaum auszuhalten. "Lauras letzte Party" wandert auf jeden Fall auf meine Liste der absoluten Bücher-Must-Haves!