Mit "Lauras letzte Party" liegt hier bei Vorablesen der erste Teil einer Trilogie von einem Schriftstellerkollektiv vor, das aus Finnland stammt. Nach dem ersten Teil sollen die beiden anderen Teile dann noch im September und November diesen Jahres publiziert werden. Diese Art der Veröffentlichungspolitik kenne ich bereits von Titeln wie der Victoria-Bergmann-Trilogier von Erik Axl Sund. Nach der Lektüre der Leseprobe von "Lauras letzte Party" freue ich mich schon sehr auf diese Art der schnellen Veröffentlichung, schließlich hat schon die Auftaktpassage genügend Suspense, um mich nach mehr gieren zu lassen. Das Verschwinden von Laura, die Ankunft von Miia im Lehrerkollegium und Nikke, Miias Bruder bei dem Laura in Behandlung war. Jede Menge Zutaten für eine spannende Geschichte, bei der Abgründe hinter sämtlichen Fassaden zu lauern scheinen. Ein ambitioniertes Projekt, das abgesehen von den gewöhnungsbedürftigen finnischen Namen schon sehr viel verspricht. Gerne mehr davon!