durchwachsen

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le_petit_renard Avatar

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Miia kehrt zurück an ihre alte Schule. Diesmal mit Mitte 40 und als Lehererin. Zuvor hat sie für die Polizeit gearbeitet und ihren Job an den Nagelgehängt, da sie wieder mehr mit Menschen arbeiten will. Doch an ihrem ersten Tag gibt es schon schlechte Nachrichten. Eine Schülerin wird vermisst. Wie vom Erdboden verschwunden. Nun stellt sich die Frage, welche Rolle Miia einnehmen wird. Durch ihren Abstand zur Schule, ihrer vorherigen Tätigkeit bei der Polizei und mit ihrem Gespür für Social Networks ist sie prädestiniert dafür diesen Fall zu lösen.

Ich muss sagen, dass mich der Schreibstil nicht gnadenlos mitgerissen hat und mir auch Dinge am Anfang der Leseprobe negativ aufgefallen sind. Wenn eine Schülerin verschwunden ist, stelle ich mir das Treiben im Lehrerkollegium weniger nüchtern vor. Eine Schülerin ist spurlos verschwunden.... Da macht man sich doch als Hauptcharakter eines Buches eventuell ein paar Gedanken. Was kann passiert sein? Was hat es mit dieser Party auf sich? Wieso hat niemand was bemerkt. Das wäre doch Gesprächsthema Nummer eins. Stattdessen schweift man auf Urlaubserinnerungen ab?

Nun ja vielleicht bin ich auch zu kritisch und meine Fragen werden aufgeklärt.