Spannend

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jazebel Avatar

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Miia hat ihren ersten Tag an der Schule in Palokaski, dort wird sie als Sonderpädagogin arbeiten. Zuvor bekannt als Internetexpertin und Ermittlerin war dieser Schritt notwendig, denn sie ist süchtig nach dem Internet und den sozialen Medien. Der Wermutstropfen an ihrem ersten Tag: Laura Andersson, eine Schülerin der Schule, ist spurlos verschwunden.

Ich fand die Leseprobe etwas kurz, aber gut. Der Spannungsbogen baut sich auf und man würde gern wissen, wie es weitergeht. Die Geschichte wirkt bis auf Einzelheiten sehr authentisch (erst: sie hat lange schlanke Beine und muss nie ins Fitnessstudio, dann futtert sie zwei Thunfisch Partypizzen allein und spült sie mit Softdrinks runter, soooo unrealistisch, das können nur Männer geschrieben haben...).

Das Cover gefällt mir gut, es vermittelt eine unheimliche Stimmung und passt zum Thema des Buches. Was mir noch negativ aufgefallen ist, ist der Satz. In der Leseprobe sind kaum Absätze. Die Seiten wirken sehr massiv und unübersichtlich. Das strengt ein bisschen an beim Lesen.