Der weite Weg

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herbert grießhammer Avatar

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Ort:Eine Kleinstadt in Finnland. Zeit: Heute. Laura Anderson, ein 16-jähriger Teenager, ist nach einer nächtlichen Strandpaety nicht nach Hause zurückgekehrt. In ihrer Schule machr das schnell die Runde. Wilde Gerüchte machen die Runde. Vom Unglücksfall bis zum Sexualmord scheint alles möglich. Die ehemalige Polizistin Miia Pohayavirta arbeitet an selbiger Schule als Sonderpädagogin. Sie lebt überwiegend von Fastfood, liebt schnellen Dex.Aber bald schon regt sich iht kriminalistischer Instinkt. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Ihr Bruder Niklas, Schulpsychologe an der gleichen Schule, gerät in Verdacht, mit der Sache etwas zu tun zu haben. Zumal Venla, die Schwester der Beiden, vor zwanzig Jahren ebenfalls unrt mysteriösen Umständen verschwunden  und nie wieder aufgetaucht ist. Was weiß Niklas, besser gesagt, was verschweigt er? Doch von Tag zu Tag wird die Hoffnung geringer, Laura lebend wiederzufinden. Bis zum Schluß bleibt unklar was wirklich geschehen ist. Aber dann wird eine weibliche Leiche gefunden. Ist es Laura? Bis zur endgültigen Klärung scheint noch ein weiter Weg zu sein.

Der Aufbau des Buches ist auf ein überwiegend jugendliches Publikum zugeschnitten. Das Internet nimmt breiten Raum ein. Ständig wird gechattet. Es werden Bilder Filme und andere Dinge im Internet gepostet. Dementsprechend ist auch die Ausdrucksweise. Die Kernaussage des Buches hätte sich meiner Meinung nach auch auf der Hälfte der Seiten unterbringen lassen. Es stellt sich daher die Frage: Braucht es für die ganze Geschichte wirklich drei Bände?