durchschnittlicher Jugendroman

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jule921 Avatar

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Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es zeigt eine idyllische Szene mit einem Haus, das durch eine Klippe getrennt direkt am Meer liegt.

Miia beginnt ihren ersten Arbeitstag, den Tag vor Ende der Sommerferien, als Sozialpädagogin an ihrer alten Schule. Auch ihr jüngerer Bruder Nikke ist dort als Psychologe angestellt.
Bei der Konferenz erfahren Sie, dass Samstagnacht die Schülerin Laura verschwunden ist. Die Schülerin ist eine Klientin von Nikke. Nach dessen Einschätzung steckt sie zwar mitten in der Pubertät, ist jedoch nicht der Typ einfach abzuhauen.
Miia ist ehemalige Beraterin der Polizei und als ein alter Polizeikollege die Ermittlungen aufnimmt, will sie selbstverständlich bei der Suche des Mädchens mithelfen.
Auf Facebook erhält Sie eine Nachricht einer anderen Schülerin Johanna, die sich mit ihr über Lauras verschwinden unterhalten möchte.
Was ist mit Laura passiert? Der Titel lässt schon erahnen, dass Laura nicht mehr am Leben ist.

Da es sich um den ersten Teil einer Triologie handelt - was ich vorher übrigends nicht wusste - passiert auch nicht mehr recht viel. Die Geschichte wird erst zum Schluss wirklich spannend und ist dann unvermittelt zu Ende. Man hätte ruhig alles in ein etwas dickeres Buch packen können und einige der langatmigen Passagen, in denen scheinbar nichts wichtiges passiert, weglassen können. Auch mit den vielen Nebencharakteren verliert man leicht den Überblick.

Der Klappentext vom zweiten Teil ist fast der gleiche wie beim Ersten. Als ein weiteres Mädchen verschwindet wird der Fall erneut aufgerollt.