Ein Satz mit X...

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hk1951 Avatar

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Ich hätte mir vielleicht doch die Rezensionen Anderer durchlesen sollen, bevor ich dieses Buch ausgewählt hatte... Denn soviele Menschen, die das Buch nicht soooo gut fanden, können wirklich nicht irren, wie ich bemerken musste bei der Lektüre...

Klappentext:
"„Vermisst. Die 16-jährige Laura Anderson wurde zuletzt am 13.8. um 23 Uhr am Strand von Palokaski gesehen, wo sie mit Freunden eine Party feierte. Laura ist schlank, mittelgroß, hat blaue Augen und schwarz gefärbte Haare. Sie trug eine enge weiße Jeans und eine rosa Karobluse und Turnschuhe.“
„Mia ging auf das weiße f auf blauem Grund. Keine Fotos. Keine neuen Kommentare oder Likes. Aber eine Nachricht. Und im selben Moment wusste sie, dass sie keine Sekunde mehr schlafen würde. Die Nachricht kam von Johanna und war kurz: Laura ist tot.“
Mia Pohjavirta musste ihren Polizei-Job für Ermittlung in sozialen Netzwerken wegen ihrer Internet-Sucht an den Nagel hängen. Als Sonderpädagogin ist sie jetzt an ihre alte Schule und damit in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Es soll endlich Ruhe in ihr Leben einkehren. Aber am ersten Schultag nach den Ferien macht es schnell die Runde: die 16jährige Schülerin Laura Anderson ist verschwunden. Ihre Eltern richten in ihrer Verzweiflung auf der Suche nach ihrer Tochter eine Facebook Seite ein und lösen damit einen wahren Shitstorm aus. Von Satanskult, Drogen und Sadomaso-Spielen ist die Rede, jemand will Laura in Amsterdam gesichtet haben. Jeder hat seine eigene Theorie, wo Laura steckt, aber am meisten scheint Mias Bruder Niklas zu wissen, der als Psychologe an der Schule arbeitet. Der Sommer, der für Mia so strahlend und hoffnungsvoll begann, wird zum düsteren Albtraum.
Teil eins der Palokaski-Trilogie.
Wenn »Gone Girl« und »Twin Peaks« aufeinandertreffen..."

Gerade der letzte Satz stößt mir mittlerweile ein wenig sauer auf, denn ich finde überhaupt nicht, dass diese Bücher/Serie/dieser Film auch nur ansatzweise mit „Laura´s letzter Party“ etwas gemeinsam haben, denn sie waren weit besser.

„Laura´s letzte Party“ wirkte für mich eher wie ein schnell und äußerst lieblos hingeschmierter Krimi, der absolut nicht durchdacht wurde, Logikfehler ohne Ende aufweist und noch nicht mal wirklich spannend geschrieben ist.

Schade, aber das war wohl ein Satz mit X: Das war nix !