Lauras letzte Party

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sylviemarie Avatar

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Laura Anderson, 16, Schülerin in Palokaski wird nach einer Party vermisst. Das ist das erste was Mia Pojjavirta zu hören bekommt, als sie an ihrer alten Schule in Palokaski als Sonderpädagogin zu arbeiten beginnt, nachdem sie ihren Job bei der Polzei wegen ihrer Internetsucht aufgeben musste. Zunächst wird Lauras Verschwinden an der Schule keine große Bedeutung beigemessen, doch schon nach kurzer Zeit taucht die Polizei auf – Mias früherer Kollege und Mia wittert ein Verbrechen. Besonders dann, als sie – allen guten Vorsätzen zum Trotz – sich doch wieder auf Facebook einlogt und dort eine Nachricht vorfindet „Laura ist tot“. Es ist ihr nicht mlöglich, zu der Absenderin Kontakt aufzunehmen und so beginnt eine Recherche auf eigene Faust. Aber auch die Polzei ist nicht untätig und der Kreis der Verdächtigen wird immer größer und schließt irgendwann auch Mias Bruder Niklas ein, der als Schulpsychologe viel Zeit mit Laura verbracht hat.

Die Geschichte zieht sich ein wenig in die Länge und kann keine richtige Spannung aufbauen. Manchmal hat man den Eindruck, dass die verschwundene Laura nur irgendeine Nebenfigur ist und am Ende lässt man die Geschichte halt irgendwie auslaufen – noch dazu recht unspektakulär. Wenn das hier der Beginn einer Trilogie ist , werde ich den Rest eher nicht lesen.