Lauras letzte Party

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
msl_kl Avatar

Von

Gleich an ihrem ersten Arbeitstag als Sonderpädagogin an ihrer alten Schule, wird Miia Pohjavirta damit konfrontiert, dass eine Schülerin verschwunden ist. Die Eltern von der verschwundenen Laura richten eine Facebookseite ein und lösen damit eine Flutwelle an Ermittlungsansätzen für die Polizei aus. Aber Miia will nicht auf die Polizei warten und fängt selbst an zu ermitteln.

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, da die Hauptpersonen sympahtisch waren, es sich flüssig lesen lies und die Geschichte mich angesprochen hat. Dafür muss man aber skandinavische Krimis lieben! Man merkt natürlich, dass vieles nicht ausgesprochen wird, weil noch zwei Bände der Buchreihe erscheinen werden. Leider wird am Ende des Buches auf die Folgebände aufmerksam gemacht und schon sehr viel Inhalt verraten. Die Buchbeschreibung auf dem Einband, dass es ein dunkler, psychologischer Thriller sein soll, fand ich doch sehr übertrieben. Es ist eine spannende Geschichte, aber als Thriller würde ich das Buch nicht bezeichnen! Für ein richtiges Urteil muss man alle drei Bände gelesen haben und diese dann als Ganzes bewerten. Ich glaube, dass leider viele die beiden Folgebände nicht mehr lesen werden! Denn durch das offene Ende des ersten Teils, bleiben einfach zu viele Dinge ungesagt. Für eine Verfilmung mag das ja super sein, aber für ein Buch ist das eine gewagte Strategie. Da merkt man doch sehr, dass da Drehbuchschreiber am Werk waren!