Leichter, Spannender Roman

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Rezension zu "Lauras letzte Party"
Infos zum Buch:
J.K Johansson - Lauras letzte Party
Format: Taschenbuch
Verlag: Suhrkamp Verlag
Erscheinungsdatum: 06. Juli 2015
Seiten: 266
Preis: 8,99 €
Klappentext:
Mia Pohjavirta musste ihren Polizei-Job für Ermittlung in sozialen Netzwerken wegen ihrer Internet-Sucht an den Nagel hängen. Als Sonderpädagogin ist sie jetzt an ihre alte Schule und damit in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Es soll endlich Ruhe in ihr Leben einkehren. Aber am ersten Schultag nach den Ferien macht es schnell die Runde: die 16jährige Schülerin Laura Anderson ist verschwunden. Ihre Eltern richten in ihrer Verzweiflung auf der Suche nach ihrer Tochter eine Facebook Seite ein und lösen damit einen wahren Shitstorm aus. Von Satanskult, Drogen und Sadomaso-Spielen ist die Rede, jemand will Laura in Amsterdam gesichtet haben. Jeder hat seine eigene Theorie, wo Laura steckt, aber am meisten scheint Mias Bruder Niklas zu wissen, der als Psychologe an der Schule arbeitet. Der Sommer, der für Mia so strahlend und hoffnungsvoll begann, wird zum düsteren Albtraum.
Teil eins der Palokaski-Trilogie
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist düster und mysteriös gehalten. Man sieht eine Klippe und Wasser. Anhand des Covers und des Titels könnte man schon Vermutungen anstellen. Ich finde das Cover sehr einfach.
Meine Meinung zum Buch:
Miia, die eigentlich Polizistin für Internet-Ermittlungen ist, arbeitet nun als Sonderpädagogin an ihrer alten Schule, da sie ihren Polizeijob aufgrund ihrer Internetsucht aufgeben musste. Ihr Bruder Niklas, genannt Nikke, arbeitet ebenfalls dort, er ist Schulpsychologe. Direkt am ersten Schultag nach den Ferien wird die 16jährige Laura als vermisst gemeldet. Zuletzt wurde sie auf einer Strandparty am letzten Samstag gesehen. Auf einer Facebook Seite, die für die Suche nach ihr eingerichtet wurde, kocht die Gerüchteküche.
Die meisten Charaktere des Buches sind sympathisch. Die Handlung bieten einen guten Einstieg, zeigt einige vorhersehbare und einige unvorhergesehene Wendungen. „Lauras letzte Party“ ist durchweg spannend. Es werden immer mal wieder kleine Hinweise gegeben, die dann aber zum Teil nie wieder aufgegriffen werden, vielleicht ja dann in den nächsten Bänden.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich auf die nächsten zwei Bände.
“Lauras letzte Party” ist der erste von drei Bänden.Die Trilogie spielt in Palokaski, einem fiktiven Vorort von Helsinki. Alle Bände beschäftigen sich mit dem Verschwinden junger Mädchen und drehen sich um die Hauptperson Miia.