Noch nicht alles klar in Palokaski

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Miia hat bei der Polizei als Spezialistin für soziale Netzwerke gearbeitet, gab ihren Job jedoch wegen ihrer Internetsucht auf. Als Sonderpädagogin geht sie an die Schule ihrer Kindheit im finnischen Palokaski - und wird gleich am ersten Tag des neuen Schuljahres mit einer beunruhigenden Nachricht konfrontiert: Laura, eine 16jährige Schülerin, ist nach der üblichen Ferienabschlussparty nicht wieder gesehen worden. Wer hat etwas mit ihrem Verschwinden zu tun? Unter Verdacht gerät Miias Bruder, so ist nicht nur Miias Spürsinn geweckt, sondern auch ihr Wille, dem Bruder da herauszuhelfen.
Als Laura tot aufgefunden und obduziert wird, wirft das wieder viele Fragen auf. Und, besonders belastend für Miia und ihren Bruder: Laura ist der gleiche Typ Mädchen wie die Schwester der Beiden, die vor vielen Jahren ebenfalls als junges Mädchen spurlos verschwand.
„Lauras letzte Party“ als erster Roman der Palokaski-Trilogie hat für mich genau die richtige Mischung aus spannender Handlung, sehr interessanten Protagonisten, aufgeworfenen Fragen und noch nicht vollständig gegebenenen Antworten. Die düstere Athmospäre auf dem (tollen!) Cover zieht sich durch den gesamten Roman und hoffentlich auch durch die beiden Folgeromane. Ich freue mich über den Hinweis hinten im Buch auf „Noras zweites Gesicht“ und „Venlas dunkles Geheimnis“ und bin sehr gespannt auf´s baldige Weiterlesen.