... blieben nach der Lektüre dieses Buches, welches sich eigentlich recht spannend las. Auch die angesprochenen Themen fand ich interessant: soziale Netzwerke, Probleme von Jugendlichen in einer Kleinstadt, die Arbeit eines Schulpsychologen und natürlich der eigentliche Kriminalfall - das Verschwinden der 16 jährigen Laura.
Leider waren für meinen Geschmack die Charaktere im Buch nicht sehr überzeugend gezeichnet, zu viele Klischees waren dabei - Miia mit ihrer Internetsucht, ihrer Beziehungsphobie und dem Bedürfnis unbekannte Männer "aufzureißen", ihr Bruder Nikke, der als Schulpsychologe offensichtlich zu enge Kontakte zu einigen Jugendlichen pflegte, Kohonen, Miias ehemaliger Chef bei der Polizei, der von seiner Pensionierung träumt ... Am schlimmsten waren jedoch Miias Freundinnen - das naive Blondchen,das sich in einem Job mit Schneeballsystem ausnutzen lässt und die andere, welche die Väter ihrer vier Kinder nach einer attraktiven Kopfform ausgewählt hat. Und Miias perfektionistische Schwägerin bleibt als Figur auch in Stereotypen gefangen.
Schade eigentich, denn die Suche nach Laura erweist sich als recht spannend.
Was ist mit ihr geschehen? Wird sie am Ende des Buches wieder auftauchen? Was für ein Mensch ist Laura? Dazu gibt es unterschiedliche Aussagen und auch eine Reihe von Verdächtigen, die etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnten. Als Leser hat man einige Vermutungen darüber, was geschehen sein könnte, aber leider werden diese Zusammenhänge nicht aufgeklärt.
Der erste Teil der Trilogie ist nicht in sich abgeschlossen. Ich finde es schon etwas ärgerlich, dass das Buch mit einem cliffhanger endet und man sozusagen die zwei folgenden Teile kaufen muss, um die Auflösung präsentiert zu bekommen. Es gibt ja im Buch bereits eine Vorschau auf die beiden folgenden Teile "Noras zweites Gesicht" und "Venlas dunkles Geheimnis". Allerdings gibt diese Vorschau meines Erachtens nach viel zu viel vom Inhalt preis, spoilert sozusagen. Dafür gibt es zwei Sterne Abzug!
Nun hoffe ich trotzdem, dass man sich im August schon für ein Leseexemplar des zweiten Teils bewerben kann ... :-)
Leider waren für meinen Geschmack die Charaktere im Buch nicht sehr überzeugend gezeichnet, zu viele Klischees waren dabei - Miia mit ihrer Internetsucht, ihrer Beziehungsphobie und dem Bedürfnis unbekannte Männer "aufzureißen", ihr Bruder Nikke, der als Schulpsychologe offensichtlich zu enge Kontakte zu einigen Jugendlichen pflegte, Kohonen, Miias ehemaliger Chef bei der Polizei, der von seiner Pensionierung träumt ... Am schlimmsten waren jedoch Miias Freundinnen - das naive Blondchen,das sich in einem Job mit Schneeballsystem ausnutzen lässt und die andere, welche die Väter ihrer vier Kinder nach einer attraktiven Kopfform ausgewählt hat. Und Miias perfektionistische Schwägerin bleibt als Figur auch in Stereotypen gefangen.
Schade eigentich, denn die Suche nach Laura erweist sich als recht spannend.
Was ist mit ihr geschehen? Wird sie am Ende des Buches wieder auftauchen? Was für ein Mensch ist Laura? Dazu gibt es unterschiedliche Aussagen und auch eine Reihe von Verdächtigen, die etwas mit ihrem Verschwinden zu tun haben könnten. Als Leser hat man einige Vermutungen darüber, was geschehen sein könnte, aber leider werden diese Zusammenhänge nicht aufgeklärt.
Der erste Teil der Trilogie ist nicht in sich abgeschlossen. Ich finde es schon etwas ärgerlich, dass das Buch mit einem cliffhanger endet und man sozusagen die zwei folgenden Teile kaufen muss, um die Auflösung präsentiert zu bekommen. Es gibt ja im Buch bereits eine Vorschau auf die beiden folgenden Teile "Noras zweites Gesicht" und "Venlas dunkles Geheimnis". Allerdings gibt diese Vorschau meines Erachtens nach viel zu viel vom Inhalt preis, spoilert sozusagen. Dafür gibt es zwei Sterne Abzug!
Nun hoffe ich trotzdem, dass man sich im August schon für ein Leseexemplar des zweiten Teils bewerben kann ... :-)