Mental Health trifft auf tolles Setting
📚Rezension - LAUTER ALS DAS MEERESRAUSCHEN 🌊🐳📚
Disclaimer: Ich habe das Buch bei „Vorablesen“ als Rezi Exemplar gewonnen - dies beeinflusst nicht meine Meinung zum Buch.
➡️Worum geht es?
Wir begleiten Emmi als Protagonistin durch diese Geschichte. Sie reist nach Neuseeland, um dort bei Freunden ihrer Eltern auszuhelfen - dabei geht es um Whale Watching Reisen, bei denen Emmi die Touristen mit ihrem Wissen begeistern soll. Emmi fühlt sich in Neuseeland gleich wohl und freut sich schon auf ihre bevorstehende Arbeit. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist Valentin, der Sohn der Familie. Valentin benimmt sich merkwürdig und widersprüchlich. Zeitgleich verspürt Emmi immer häufiger, dass sie sich zu Valentin hingezogen fühlt, wenn dieser sich ihr gegenüber liebevoll verhält. Doch Emmis Vergangenheit holt sie regelmäßig wieder ein und auch Valentin scheint innere Dämonen zu haben, gegen die er kämpft. Wird man herausfinden, was es damit auf sich hat?
💭meine Gedanken:
Nina Voss hat mit „Lauter als das Meeresrauschen“ eine gefühlvolle Geschichte mit einer atemberaubenden Kulisse gezaubert, bei der es vor allem auch um Mental Health und Kommunikation geht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Charaktere habe ich auch alle sehr gemocht und ich fand es toll, dass auch die Nebencharaktere genügend Beachtung gefunden haben und jeder Charakter für sich war einzigartig und toll herausgearbeitet. Emmi und auch Valentin vollziehen im Laufe der Handlung eine starke Persönlichkeitsentwicklung. Schon zu Beginn der Geschichte werden wir mit Emmis Unsicherheiten konfrontiert, erfahren aber erst relativ spät den ganzen Hintergrund. Nichts desto trotz hat das der Story keinen Abbruch getan. Das Setting rund um Neuseeland und mit den Walen hat mir sehr gut gefallen.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber anzumerken: es wird im Buch beschrieben, dass man nur Whale Watching machen sollte, wenn die Touranbieter auch am Wohl der Tiere interessiert sind und Rücksicht nehmen. Dem entgegen stehen dann 2 Begegnungen mit Walen beim Tauchen, wo Emmi die Tiere berührt und anfässt. Für mich persönlich überschreitet man damit ebenso eine Grenze, da man ja bereits so schon in den Lebensraum der Tiere eindringt und so lange das Tier nicht von alleine auf einen zukommt und eine Berührung einfordert, würde ich davon absehen, das Tier in freier Wildbahn anzufassen.
Ansonsten eine wirklich berührende Geschichte mit kleineren Längen zwischendurch, aber insgesamt sehr empfehlenswert.
Ich vergebe gute 4/5 Sterne ⭐️
Disclaimer: Ich habe das Buch bei „Vorablesen“ als Rezi Exemplar gewonnen - dies beeinflusst nicht meine Meinung zum Buch.
➡️Worum geht es?
Wir begleiten Emmi als Protagonistin durch diese Geschichte. Sie reist nach Neuseeland, um dort bei Freunden ihrer Eltern auszuhelfen - dabei geht es um Whale Watching Reisen, bei denen Emmi die Touristen mit ihrem Wissen begeistern soll. Emmi fühlt sich in Neuseeland gleich wohl und freut sich schon auf ihre bevorstehende Arbeit. Womit sie jedoch nicht gerechnet hat, ist Valentin, der Sohn der Familie. Valentin benimmt sich merkwürdig und widersprüchlich. Zeitgleich verspürt Emmi immer häufiger, dass sie sich zu Valentin hingezogen fühlt, wenn dieser sich ihr gegenüber liebevoll verhält. Doch Emmis Vergangenheit holt sie regelmäßig wieder ein und auch Valentin scheint innere Dämonen zu haben, gegen die er kämpft. Wird man herausfinden, was es damit auf sich hat?
💭meine Gedanken:
Nina Voss hat mit „Lauter als das Meeresrauschen“ eine gefühlvolle Geschichte mit einer atemberaubenden Kulisse gezaubert, bei der es vor allem auch um Mental Health und Kommunikation geht. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Charaktere habe ich auch alle sehr gemocht und ich fand es toll, dass auch die Nebencharaktere genügend Beachtung gefunden haben und jeder Charakter für sich war einzigartig und toll herausgearbeitet. Emmi und auch Valentin vollziehen im Laufe der Handlung eine starke Persönlichkeitsentwicklung. Schon zu Beginn der Geschichte werden wir mit Emmis Unsicherheiten konfrontiert, erfahren aber erst relativ spät den ganzen Hintergrund. Nichts desto trotz hat das der Story keinen Abbruch getan. Das Setting rund um Neuseeland und mit den Walen hat mir sehr gut gefallen.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber anzumerken: es wird im Buch beschrieben, dass man nur Whale Watching machen sollte, wenn die Touranbieter auch am Wohl der Tiere interessiert sind und Rücksicht nehmen. Dem entgegen stehen dann 2 Begegnungen mit Walen beim Tauchen, wo Emmi die Tiere berührt und anfässt. Für mich persönlich überschreitet man damit ebenso eine Grenze, da man ja bereits so schon in den Lebensraum der Tiere eindringt und so lange das Tier nicht von alleine auf einen zukommt und eine Berührung einfordert, würde ich davon absehen, das Tier in freier Wildbahn anzufassen.
Ansonsten eine wirklich berührende Geschichte mit kleineren Längen zwischendurch, aber insgesamt sehr empfehlenswert.
Ich vergebe gute 4/5 Sterne ⭐️