Auf den Weg in die Zukunft

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Angelika wächst gemeinsam mit ihren drei Geschwistern in Kassel auf. Ihr Vater war Professor an der Kunstakademie und hatte Angelika schon früh besondere Sichtweisen vermittelt. Sie setzt ihr Talent nicht für die Malerei ein, sondern wünscht sich sehnsüchtig eine eigene Kamera. Nach der Zusammenlegung vom Mädchen- und Jungengymnasium lief es für sie in der Schule nicht mehr so gut, da die Fächer eine andere Gewichtung erhielten. Angelika hatte irgendwann begonnen den Unterricht zu schwänzen und nach dem ihre Versetzung gefährdet ist, wird ihr vom Direktor nahe gelegt, nicht mehr in die Schule zu kommen.

Katharina Fuchs hat einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass ich mich in das Jahr 1956 versetzt fühlte. Sehr detailliert beschreibt sie das Leben von Angelika. Ich fand die Haltung des Schuldirektors sehr erschreckend, der Bildung für Mädchen als nebensächlich ansah. Gern würde ich mehr darüber erfahren, wie Angelika ihren weiteren Lebensweg in die Zukunft meistert.