Sehr interessante Leseprobe!

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bartie Avatar

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Mit großem Interesse habe ich den Anfang des Buches "Lebenssekunden" gelesen. Ich bin in die Welt der Fünfziger Jahre in Deutschland eingetaucht und habe nicht nur dem Familienleben der Familie Stein zugeschaut.
Seit einer Woche besucht Angelika das Gymnasium nicht mehr, ihre Schulnoten sind mehr als schlecht, der blaue Brief kommt nach Hause. Nur die Mutter will noch, dass ihre Tochter das Abitur schafft. Der Vater schätzt Angelikas Kunsttalent und ihm würde auch die Mittlere Reife für Angelika reichen. Bewunderswert ist Angelikas Fähigkeit sich das einmal Gelesene oder Gesehene zu merken.
Angelika ist mir bereits jetzt sehr sympathisch. Denn eine Schule, in der "Naturwissenschaften, Mathematik und Latein galten als zu schwierig für die Schülerinnen und wurden nur am Rande unterrichtet" (Zitat) würde ich auch nicht besuchen wollen.
Ich bin sehr auf die ganze Geschichte gespannt.